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Aufmüpfiger Sigrist kritisiert Eintrittsfünfliber für Fraumünster

«Mit dem Eintritt gibt die reformierte Kirche das letzte bisschen Offenheit preis», sagt der Sigrist des Fraumünsters.

In dieser Sache kann er einfach nicht aufs Maul hocken. Der Eintritt, den Besucher des Fraumünsters seit dem 1. November bezahlen müssen, geht Theo Zobrist gegen den Strich. Es widerspricht seinen Überzeugungen. Zobrist ist nicht irgendjemand. Seit sechs Jahren waltet er als Sigrist im Fraumünster. Und das macht die Sache auch kompliziert. Mit seiner Meinung kritisiert Zobrist nämlich den eigenen Arbeitgeber.Das Regime mit dem Eintritt wurde eingeführt, um in der Kirche wieder etwas mehr Ruhe einkehren zu lassen. So argumentiete die Kirchenpflege. Bis zu 2000 Menschen ­– viele davon Touristen – würden das Fraumünster täglich besuchen.

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