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Angriffe im Roten Meer
Ikea warnt vor Liefer­verzögerungen

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«Die Situation im Suezkanal wird zu Verzögerungen führen und kann die Verfügbarkeit mancher Ikea-Produkte einschränken», schrieb das Unternehmen am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor hatte eine Angriffswelle der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen auf Containerschiffe dafür gesorgt, dass viele Frachter die Fahrt durch den Suez-Kanal und das Rote Meer vermeiden.

Wenn Containerschiffe stattdessen auf dem Weg zwischen Asien und Europa um die Südspitze Afrikas herumfahren, kann die Reise eine Woche länger dauern, ausserdem verursacht der Umweg zusätzliche Treibstoffkosten in Höhe von Hunderttausenden Euro.

Ikea gab an, in engem Kontakt mit den Transportunternehmen zu stehen, die Sicherheit der Belegschaft habe oberste Priorität. «In der Zwischenzeit prüfen wir andere Lieferoptionen, um die Verfügbarkeit unserer Produkte sicherzustellen, und wir werden die Situation weiter genau beobachten», erklärte der Konzern.

AFP/nag