«Apropos» – der tägliche PodcastAi Weiwei, die CS – und das grosse Geschäft mit China
Die Credit Suisse löscht das Konto des Künstlers Ai Weiwei und kommt damit Chinas Interessen entgegen. Was steckt dahinter?
Auch Dissidenten vertrauen dem neutralen Schweizer Bankenplatz. So hatte der weltberühmte chinesische Künstler Ai Weiwei bis vor kurzem ein Konto bei der Credit Suisse. Dann löschte die Bank es – als Begründung nannte sie fehlende Papiere. Eine Recherche des «Tages-Anzeigers» zeigt, wie Politik in diese Geschäftsbeziehung hineinspielte.
Warum ist das Vorgehen der CS im Fall Ai Weiwei problematisch? Warum lohnt es sich, die Erklärung der Bank, die Kündigung sei «geschäftsmässig begründet», ganz genau anzuschauen? Und weshalb ist der Künstler Ai Weiwei eine so eminent politische Figur?
Darüber spricht Kulturredaktor Linus Schöpfer, der zusammen mit Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos und Auslandredaktor Simon Widmer die Affäre «Ai vs. CS» recherchiert hat, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
«Apropos» – der tägliche Podcast
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