Abo«Ab einer gewissen Grössenordnung soll das Volk mitreden»
Finanzvorsteherin Karin Fein (Freie Wähler) erklärt, wie ein Gegenvorschlag zur «Bodeninitiative» aussehen könnte.
Karin Fein, die «Bodeninitiative» der Grünen und der SP, die unter anderem fordert, dass städtisches Land nur noch im Baurecht abgegeben werden soll, ist Ihnen zu radikal. Warum?
Karin Fein: Zuerst möchte ich sagen, dass wir das Anliegen verstehen. Städtisches Land ist ein rares und wertvolles Gut. Die Initiative geht jedoch zu weit. Sie fordert, dass wir in der Gemeindeordnung festhalten, wie wir mit städtischem Land umgehen sollen. Ein Verkaufsverbot schränkt die künftigen Gestaltungsmöglichkeiten der Exekutive unserer Stadt zu stark ein.