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Zürcher Aktionstag zur Waffenabgabe
244 Schusswaffen und 150 Kilogramm Munition abgegeben

Vor allem ältere Männer geben ihre Armeewaffen ab, weil sie dafür keine Verwendung mehr finden. 
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Am Samstagmittag sammelten sich in einer Kiste beim Verkehrspolizeistützpunkt Bülach allerhand Waffen. Denn zwischen 8 und 12 Uhr konnten Besitzerinnen und Besitzer nicht mehr erwünschte Waffen sowie andere gefährliche Gegenständen vorbeibringen und fachgerecht entsorgen lassen. Den Aktionstag hat die Kantonspolizei zusammen mit dem Amt für Militär und Zivilschutz und dem Forensischen Institut Zürich durchgeführt. Auch Regierungsrat Mario Fehr war vor Ort.

Regierungsrat Mario Fehr war am Samstagmorgen beim Verkehrspolizeistützpunkt Bülach. 

«Einige ältere Männer gaben ihre Armeewaffen ab, da sie für diese keine Verwendung mehr hatten»,  sagt Carmen Surber von der Kantonspolizei Zürich. Es seien aber auch Personen vorbeigekommen, die bei einer Wohnungsräumung zum Vorschein gekommene Waffen loswerden wollten oder im Auftrag eines betagten Angehörigen nicht mehr erwünschte Waffen abgaben.

In Bülach wurden am Samstag insgesamt 244 Schusswaffen, 68 Hieb- und Stichwaffen sowie rund 150 Kilogramm Munition abgegeben. Darunter befand sich auch ein sogenannter Velo-Dog, welcher um das Jahr 1900 von Velofahrern gegen streunende Hunde eingesetzt wurde. Ausserdem brachten Personen pyrotechnische Gegenstände wie Feuerwerkskörper oder Sprengmittel vorbei.

Der Velo-Dog wurde um das Jahr 1900 von Velofahrern gegen streunende Hunde eingesetzt.

Im laufenden Jahr wurden den Polizeikorps im Kanton Zürich bereits 6,3 Tonnen Waffen und 1,2 Tonnen Munition zur fachgerechten Entsorgung übergeben. Dabei nutzte die Bevölkerung das Angebot, Waffen jederzeit und auf sämtlichen Polizeiposten im Kanton abgeben zu können.

tiw