AboKosten für psychologische BetreuungMutter darf für Pflege ihres Sohns 15’000 Franken im Monat verrechnen
Ein neues Leiturteil des Bundesgerichts dürfte für Prämienzahler teuer werden. Die Grundversicherung muss nun auch Laien, die zu Hause Angehörige «psychiatrisch» pflegen, entschädigen.
Eine Mutter forderte für die Pflege ihres knapp über 20-jährigen behinderten Sohns mehr Geld von der Krankenkasse. Er ist geistig behindert und leidet an einer Autismus-Störung. Für das Kind gibt es eine IV-Rente, Hilflosenentschädigung und Ergänzungsleistungen. Zudem zahlt die Versicherung der Mutter bereits ein Honorar für die allgemeine Pflege ihres Sohns.