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Russische Teilmobilmachung 
Zwei Russen fliehen auf Boot nach Alaska

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Die Insel ist 4640 km² gross und hat nur rund 1300 Einwohner. (Archivbild)
Die Russen starteten in Egwekinot. (Archivbild)
Die Sankt-Lorenz-Insel ist nur rund 60 Kilometer von der russischen Küste entfernt. 
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Wenige Wochen nach der von Russlands Präsident Wladimir Putin angeordneten Teilmobilmachung sind zwei Russen mit einem kleinen Boot über das Meer nach Alaska geflohen. Sie hätten Asyl in den Vereinigten Staaten beantragt, erklärten zwei Senatoren des US-Bundesstaats am Donnerstag. Die beiden russischen Staatsbürger waren demnach auf der Sankt-Lorenz-Insel im Westen Alaskas angekommen, die etwa 65 Kilometer von der russischen Küste entfernt liegt.

Fälle werden nach «US-Einwanderungsgesetzen» geprüft

Ein Sprecher des US-Heimatschutzministeriums teilte der Nachrichtenagentur AFP mit, dass die Fälle der beiden Russen «gemäss der geltenden US-Einwanderungsgesetze geprüft» würden. Der Vorfall zeige, dass «das russische Volk Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht mitmachen will», erklärte der Senator Dan Sullivan.

Russlands Präsident Putin hatte am 21. September eine Teilmobilmachung von 300’000 Reservisten zur Verstärkung der russischen Truppen in der Ukraine angeordnet. Das hatte unter anderem zu einem Ansturm auf Tickets für Auslandsflüge geführt, da Männer im wehrfähigen Alter das Land verlassen wollten.

AFP/sys