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Ausblick auf Schweizer TV-Krimi
Zürich-Premiere beim «Tatort» am 18. Oktober

Das neue «Tatort»-Team: Anna Pieri und Carol Schuler. Die beiden Frauen werden in Zürich ermitteln.
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Bankenstadt, Szene-, Kultur- und Medienmetropole: Zürich wird im Oktober «Tatort»-Stadt. Genauer gesagt am 18. Oktober (SRF, 20.05 Uhr). Dann kommt die Stadt nach Angaben des Schweizer Fernsehens in den Kreis der deutschsprachigen Sonntagskrimistädte.

Vor Zürich waren Bern (1990-2002) und Luzern (2010-2019) eidgenössische «Tatort»-Städte. Mit dem Film «Der Elefant im Raum» Ende Oktober 2019 hatten sich die beiden Schauspieler Stefan Gubser und Delia Mayer vom Luzern-«Tatort» verabschiedet.

Das neue Team heisst Grandjean und Ott. Es sind die Schauspielerinnen Anna Pieri Zuercher (als Juristin Isabelle Grandjean) und Carol Schuler (als Fallanalytikerin Tessa Ott). Die Figuren und das Konzept für den Zürcher «Tatort» sowie die Drehbücher zu den ersten beiden Fällen wurden von Stefan Brunner («Freud», Serie von Netflix/ORF) und dem Romanautor Lorenz Langenegger («Jahr ohne Winter») entwickelt. Die Autoren arbeiteten auch schon beim Luzerner «Tatort: Die Musik stirbt zuletzt» zusammen, der ohne Schnitt gedreht worden war.

Erste rebellische Folge

Der erste Fall des neuen Ermittlerinnen-Duos heisst «Züri brännt» und führt ins Zürich der 80er Jahre, eine Zeit der Jugendrevolte. Gedreht wurde unter anderem auf dem Sechseläutenplatz vor der Oper und im Club Gonzo auf der angesagten Langstrasse im Szeneviertel Kreis 4.

Der zweite Fall, der im Frühjahr 2021 ausgestrahlt werden soll, trägt den Titel «Schoggiläbe» und stellt die neuen Kommissarinnen vor einen Todesfall am Zürichberg, bei dem der Patron einer Schokoladenfabrik ermordet wurde. Regie führte in beiden Fällen die Filmemacherin Viviane Andereggen («Simon sagt auf Wiedersehen zu seiner Vorhaut»).

«Die Dreharbeiten für die Folgen 3 und 4 starten Ende des Jahres. Das natürlich unter der Voraussetzung, dass uns Corona nicht dieses Mal einen Strich durch die Rechnung macht», sagte eine Sprecherin des Schweizer Fernsehens der Deutschen Presse-Agentur. Die ersten zwei Krimis waren problemlos vor der Corona-Pandemie abgedreht worden.