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4:2-Sieg in Lausanne
Den ZSC Lions gelingt derzeit einfach alles

L'attaquant des SZC Jesper Froeden celebre la victoire a la fin du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre Lausanne HC, LHC, et ZSC Lions, ZSC, ce mardi 19 decembre 2023 a la patinoire de la Vaudoise arena a Lausanne. (KEYSTONE/Laurent Gillieron)

Acht Spiele, acht Siege, 27:14 Tore. Die ZSC Lions sind seit exakt einem Monat ohne Punktverlust. Die letzte Niederlage? Genau, es war jenes 0:3 in Davos, das Spiel, das Marc Crawford bezüglich Effort dermassen nicht gefiel, dass der ZSC-Cheftrainer unmittelbar danach ankündigte, dafür zu sorgen, dass künftig «die Jungs bereit sind.»

Seit diesem 19. November gewannen die Zürcher nur noch. Zwar nie höher als mit zwei Toren Vorsprung, aber dennoch unterschiedlich: Mal nach sehr starken Leistungen wie jenem im Spitzenkampf in Zug, mal nach Abenden, die trotz Sieg nicht über alle Zweifel erhaben waren. So wie nun an diesem Dienstagabend in Lausanne.

Nicolas Baechlers spezieller Abend

Bemerkenswert war die Rolle Nicolas Baechlers – sie war typisch für Crawfords intuitives und nicht immer auf den ersten Blick nachvollziehbares Coaching, das sich diese Saison als Konstante durch das Zürcher Spiel zieht. Baechler, der 20-jährige Angreifer, war eigentlich bloss 13. Stürmer, doch er erlebte einen ereignisreichen Abend.

In seinem ersten Shift nach erst neun Minuten als Teil der 4. Linie beförderte Baechler den Puck mit dem Schlittschuh ungewollt ins eigene Tor, 41 Sekunden und einen technisch anspruchsvollen Ablenker Antti Suomelas später lag der ZSC 0:2 zurück, ohne dass er wirklich gute Torchancen zugelassen hätte.

In seinem zweiten Einsatz durfte Baechler neben den Imports Lammikko und Frödén ran, im dritten Shift verkürzte er eine Sekunde vor Drittelsende mit Andrighetto und Malgin als Mitspieler zum 1:2. Als Belohnung begann Baechler das Mitteldrittel erneut neben Lammikko und Frödén, die beiden Imports kombinierten sich nach nur 40 Sekunden zum 2:2.

Le Top Scorer PostFinance lausannois Antti Suomela, droite, celebre son but du 2 a 0 devant l'attaquant des ZSC Nicolas Baechler, gauche, lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre Lausanne HC, LHC, et ZSC Lions, ZSC, ce mardi 19 decembre 2023 a la patinoire de la Vaudoise arena a Lausanne. (PostFinance/KEYSTONE/Laurent Gillieron)

Die ZSC Lions kämpften sich also nach einem missglückten Start wieder zurück in die Partie, auf die sie abgesehen von den ersten paar Minuten lange Zeit kaum je richtig Zugriff hatten. Lausanne hatte ein Plus an Spielanteilen und Torchancen, liess sich aber mehrfach vom guten ZSC-Goalie Simon Hrubec frustrieren.

Es ist dieser LHC, der innerhalb der Spitzengruppe der Top-4 nach wie vor kaum als eben dies wahrgenommen wird: als Spitzenteam. Doch die Waadtländer haben eine gute Phase mit vielen guten Partien hinter sich, die keineswegs zwingende Niederlage gegen den ZSC war erst die zweite in den letzten zehn Spielen.

Zum Matchwinner avancierte Jesper Frödén, der für den souveränen NL-Leader knapp drei Minuten vor Schluss zum 3:2 traf, weil er von einem Lapsus von Lausannes Lawrence Pilut eiskalt profitieren konnte. Baechler stand zumindest bei der Angriffsauslösung ebenfalls auf dem Eis, Crawfords spontane «Spezial-Linie» war also ein weiteres mal erfolgreich. Es scheint derzeit, als könnten die Zürcher nichts falsch machen.

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