AboReportage aus FukushimaWo Mütter radioaktives Meerwasser sammeln
Japan will Kühlwasser aus dem zerstörten Kernkraftwerk in Fukushima ins Meer leiten. Laut UNO-Atomenergie-Agentur kein Problem. Aber die Bürger hier misstrauen den offiziellen Angaben.

Neulich waren Generalsekretärin Ai Kimura und einige andere von der Mütterinitiative Tarachine für Strahlenmessungen wieder in den Wassern rund um das kaputte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi unterwegs. Zu elft fuhren sie raus, lauter Ehrenamtliche, die sich um die Folgen der Nuklearkatastrophe nach dem grossen ostjapanischen Erdbeben mit Tsunami vom 11. März 2011 kümmern.