Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Die Stimmen nach der Niederlage gegen Portugal
«Wir entschuldigen uns bei der ganzen Schweiz»

Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Yann Sommer

«Wir hatten einen Systemwechsel und auch gegen einen qualitativ besseren Gegner gespielt. Aber die Qualität nicht gebracht, die wir sonst von uns kennen. Es war einfach ein sehr, sehr bitterer Abend. Ich finde es gerade schwierig, Erklärungen zu finden. Wir haben ihnen zu viele Möglichkeiten gegeben, auch ich habe zwei, drei Mal nicht gut ausgesehen. Alles in allem hat viel nicht gepasst heute – dann ist es schwierig, gegen einen solchen Gegner zu bestehen. Jetzt gehen wir nach Hause und analysieren.»

Manuel Akanji

«Es ist ernüchternd. Wir sind gut ins Spiel gestartet, dürfen aber nie solche Tore bekommen. Wenn wir die Dinge nicht umsetzen, die wir im Training anschauen, dann passiert so was. Mit dem 3:0 nach der Pause war der Abend so gut wie vorbei. Aus dem Spiel sind die Portugiesen in der ersten Halbzeit eigentlich nicht gefährlich geworden, nur mit stehenden Bällen. In der zweiten Hälfte dann schon: Nach den Gegentoren spürten wir sicher die Müdigkeit und dann passiert es schnell, dass man den Kopf hängen lässt, wenn man bereits hinten ist.»

Remo Freuler

«Es war sehr schwierig. Wir sind nicht in die Duelle und immer einen Schritt zu spät gekommen. Das darf in einem solchen Spiel nicht passieren und wir entschuldigen uns bei der ganzen Schweiz, dass wir nicht bereit waren. Das 0:2 zur Halbzeit wäre noch okay gewesen. Mit einem Treffer wären wir wieder ins Spiel gekommen. Aber dann bekommen wir gleich nach der Pause den dritten Treffer und wir fielen auseinander. Das 1:6 tut sehr weh.»

Murat Yakin

«Das, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir nicht umsetzen. Das hatte sicher auch mit dem Gegner zu tun. Wir müssen akzeptieren, dass heute viel nicht aufgegangen ist. Wir kennen unser System, mit dem einiges möglich gewesen wäre, hatten aber nie Zugriff zu diesem Spiel – defensiv wie offensiv. Das müssen wir akzeptieren. Einiges war heute eine zu grosse Hypothek. Wir werden es so akzeptieren wie es ist – kein Vorwurf an die Mannschaft, sie hat alles probiert. Es ist traurig, aber ich denke, wir können aber stolz auf die Leistung sein, die wir an der ganzen WM mit dieser starken Gruppe gezeigt haben. Ich muss sicher genauer analysieren, was am Schluss genau der Fehler war. Aber es bringt jetzt nichts mehr. Das Spiel ist verloren. So etwas muss man als Mannschaft durchstehen und dann die richtigen Schlüsse daraus ziehen.»

Xherdan Shaqiri

«Wir sind sehr enttäuscht. Und im Namen der Mannschaft entschuldigen wir uns auch bei den Fans, die wir heute enttäuscht haben. So kennen wir uns nicht, aber so ist Fussball: Ab und zu werden die Grenzen aufgezeigt – das war heute der Fall. Der Trainer gibt uns immer einen Plan mit. Heute ist es nicht gelungen, diesen Plan umzusetzen. Es war eine Überraschung für uns alle. Bereits in der ersten Halbzeit haben wir den Match verloren, wir waren immer einen Schritt zu spät. Bei den anderen Toren muss man klar auch Portugal Lob geben. Aber nichtsdestotrotz war das Resultat definitiv zu hoch heute.»