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AboNeues Zürcher Spitalgesetz
Wer mehr behandelt, soll nicht mehr verdienen

Je mehr Operationen, desto höher der Verdienst: Diesen Anreiz wollen Linke und Mitte-Parteien ganz beseitigen, die Bürgerlichen hingegen nur teilweise. 
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Die Negativschlagzeilen über Chefärzte des Universitätsspitals haben einen Systemwechsel beschleunigt, der sich seit längerem anbahnte und der revolutionär ist für das Zürcher Spitalwesen. Bisher konnten Kaderärztinnen und -ärzte ihr Einkommen steigern, indem sie möglichst viele Zusatzversicherte behandelten – ein Anreiz, mehr als nötig zu operieren. Etliche Spitäler haben diesen Fehlanreiz in ihren Vergütungssystemen bereits beseitigt. Das Unispital, wo Chefärzte und leitende Ärzte verglichen mit anderen öffentlichen Spitälern die höchsten Summen erzielen, schaffte dies nicht freiwillig. Nun greift die Politik ein.

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