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AboRassismus in Brasilien
Wenn Politiker ihre Ethnie vor den Wahlen ändern

Der brasilianische Vize-Präsident Hamilton Mourão: Er sei stolz auf sein indigenes Erbe.
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Ein Merk­mal gu­ter Po­li­tik ist es, al­te Ge­wiss­hei­ten zu hin­ter­fra­gen, For­de­run­gen zu ver­än­dern, manch­mal auch gan­ze Wahl­pro­gram­me. Bra­si­li­ens Vi­ze­prä­si­dent Ha­mil­ton Mourão geht bei all­dem noch wei­ter: Er wech­selt nicht nur die Frak­ti­on oder die Par­tei, son­dern gleich die Haut­far­be. 68 Jah­re alt ist Mourão, ein Ge­ne­ral a. D., der 2018 zu­sam­men mit Jair Bol­so­na­ro kan­di­dier­te. Da­mals gab Mourão beim Obers­ten Wahl­ge­richt an, «in­di­gen» zu sein. Nun, vier Jah­re spä­ter, steht im Mel­de­bo­gen in der Ka­te­go­rie «Ras­se/Haut­far­be» auf ein­mal «weiss».

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