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Wegen US-Subventionen für Elektroautos
China reicht Klage bei WTO ein

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Peking prangere eine «diskriminierende Subventionspolitik» und «Wettbewerbsverzerrung» im Bereich der Elektrofahrzeuge an, erklärte das WTO am Dienstag. «China lehnt dies klar ab.» Die USA müssten sich an die WTO-Regeln halten.

China hatte kürzlich Japan als weltgrössten Autoexporteur überholt. Nach Angaben des chinesischen Zolls wurden im Jahr 2023 über fünf Millionen Autos exportiert, von denen jedes dritte ein reines Elektromodell war. Peking und Washington liegen zudem in einer Reihe von Handelsfragen über Kreuz. Die USA beschränkten etwa die Ausfuhr hochmoderner Computerchips nach China.

Mit dem Inflation Reduction Act hatte die US-Regierung von Präsident Joe Biden im vergangenen Jahr ein mehrere hundert Milliarden schweres Subventionsprogramm für den Umbau der Industrie auf den Weg gebracht. Neben Technologien für erneuerbare Energien geht es dabei in besonderem Masse auch um die Produktion von E-Autos und Batterien dafür. Weil die Subventionen meist strikt an die Produktion in den USA gebunden sind, wird das Programm auch in Europa kritisiert.

AFP/nag