Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Bauarbeiten in Herrliberg
Wegen Sanierung wird Buslinie monatelang umgeleitet

Die Grütstrasse wird von der Verzweigung Steinradstrasse bis um die Kurve im Hintergrund saniert. Die Bushaltestelle Grüt wird währenddessen auf die andere Strassenseite verlegt.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Rund 120 Meter lang ist der Strassenabschnitt in Herrliberg, der ab kommendem Montag saniert wird. Wesentlich länger ist der Umweg, den die Ortsbuslinie 972 wegen der Baustelle im Herbst fahren muss. Denn der Betrieb von fünf Haltestellen ist wegen der Baustelle nur eingeschränkt möglich.

Von der Sanierung betroffen ist die Grütstrasse im Abschnitt zwischen der Steinradstrasse bis zum Grütplatz und weiter zur Verzweigung Strehlgasse/Geissbüelstrasse.

Zwei Etappen

Die Bauarbeiten werden in zwei Etappen aufgeteilt. Die Erste dauert von Ende August bis mindestens Ende Oktober. Gleich anschliessend soll die zweite Bauphase starten. Einschränkungen der Buslinie wird es während beider Etappen geben.

Während der ersten Bauphase werden gleich drei Haltestellen nicht nutzbar sein. Die Haltestellen Vogtei und Schulhaus werden nicht bedient. An der Forchstrasse wird eine Ersatzhaltestelle für die Alterssiedlung errichtet. Auch die Haltestellen Pfarrgasse und Grüt sind von der Baustelle betroffen. Sie werden auf die andere Strassenseite verlegt. Zudem müssen die Parkplätze der Alterssiedlung an der Forchstrasse gesperrt werden.

Gar fünf Haltestellen werden während der zweiten Bauphase nicht vom normalen Linienbus bedient: Pfarrgasse, Grüt, Vogtei, Schulhaus und Alterssiedlung. Die Haltestellen Vogtei, Schulhaus und Alterssiedlung werden von Montag bis Freitag während der Hauptverkehrszeiten mit Kleinbussen bedient.

Strasse in sehr schlechtem Zustand

Roman Ritter, der zuständige Bauingenieur, erklärt die viermonatige Bauzeit mit dem schlechten Zustand der Strasse. «Zahlreiche Rohrbrüche haben den Strassenoberbau stark beschädigt.» Deswegen weise die Pflasterung grosse Lücken auf und trage dem Ortsbild nicht mehr genügend Rechnung.

Neben der optischen Aufwertung werde durch die Bauarbeiten zudem die beschädigte Strassenentwässerungsinfrastruktur saniert. «Hier geht es insbesondere um Strassenabläufe und Leitungen», sagt Ritter. Ausserdem werde die Stromversorgung ergänzt.

1 / 2
Die Pflasterung ist sehr lückenhaft.
Der Deckbelag wurde durch Rohrbrüche in Mitleidenschaft gezogen.
Die Pflasterung ist sehr lückenhaft.

Die Umleitung des Busses wird keine Auswirkungen auf den Fahrplan haben. «Die Anschlüsse werden gewährleistet sein», sagt Ritter. «Einzig die erwähnten Haltestellen werden während der Bauzeit nicht bedient oder verschoben.»