Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

WEF-Programm am Donnerstag
Herzog wirbt für Israel, voller Tag für Cassis

Ignazio Cassis, Switzerland's Foreign Minister and Federal Councillor, reacts during the 54th annual meeting of the World Economic Forum, WEF, in Davos, Switzerland, Tuesday, January 16, 2024. The meeting brings together entrepreneurs, scientists, corporate and political leaders in Davos under the topic "Rebuilding Trust" from 15 to 19 January. (KEYSTONE/Laurent Gillieron)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Am Donnerstag ziehen die Bundesräte am Weltwirtschaftsforum (WEF) Bilanz nach den Treffen mit zahlreichen Amtskolleginnen und Amtskollegen aus anderen Ländern. Mit Spannung wird ausserdem die Rede des israelischen Präsidenten Isaac Herzog erwartet.

Herzog will Staats- und Regierungschefs dazu drängen, sich mehr für eine Befreiung der israelischen Geiseln der radikalislamischen Hamas in Gaza zu engagieren.

Neben seinem Auftritt im Davoser Kongresszentrum ist auch ein Treffen mit Aussenminister Ignazio Cassis geplant, wie dieser am Mittwoch vor den Medien sagte. Er kündigte an, dabei den Respekt gegenüber dem Völkerrecht zu bekräftigen. «Diese humanitäre Katastrophe muss zum Ende kommen.»

Wichtiges Treffen zum EU-Dossier

Cassis trifft am Donnerstag ausserdem den für das Schweizer Dossier zuständigen Vizepräsidenten der EU-Kommission, Maros Sefcovic. Dieses ist von besonderem Interesse, weil der Bundesrat in diesem Jahr mit der EU über ein Paket von Abkommen zu den künftigen Beziehungen verhandeln will.

Für Bundespräsidentin Amherd ist dieses Dossier laut eigenen Angaben das Wichtigste in ihrem Präsidialjahr. Sie will am Donnerstag Bilanz zu ihren Gesprächen am WEF ziehen. Ausserdem steht für sie noch ein Treffen mit dem Tunesiens Premierminister auf dem Programm. Auch Wirtschaftsminister Guy Parmelin kündigte am Donnerstag eine Bilanz zu seinen Gesprächen an.

Der Donnerstag gilt als der letzte relevante Tag am WEF. So tritt auch der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB) Thomas Jordan in Davos auf. Er widmet sich der Frage, wie es angesichts der tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen in der Weltwirtschaft mit der Geldpolitik weitergehen soll.

SDA/fem