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«Vetternwirtschaft-Babys»
Was, die hat auch Promi-Eltern?

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Die Mutter ist schon ein Supermodel, die Tochter will eines werden: Leni Klum mit ihrer Mutter Heidi Klum. Ihr leiblicher Vater ist der ehemalige Formel-1-Manager Flavio Briatore, ihr Adoptivvater der Sänger Seal.
Ihre Eltern sind Hollywoodgrössen: Dakota Johnson ist die Tochter der Schauspieler Don Johnson und Melanie Griffith sowie die Enkelin der Hitchcock-Darstellerin Tippi Hedren. 
Man sieht ihnen die Verwandtschaft an: Kaia Gerber mit ihrer Mutter, dem früheren Supermodel Cindy Crawford. Der Vater ist Rande Gerber, Unternehmer und ehemaliges Model. 
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Kinder von berühmten Eltern, die selbst auch berühmt werden wollen, haben viele Startvorteile. Geld, Bekanntheit, gute Gene – alles da. Es mangelt an etwas anderem: Sympathie. Menschen, von denen schon im Babyalter erste Paparazzifotos geschossen wurden, stehen im Verdacht, Ruhm und Reichtum nicht durch eigene Leistung verdient zu haben.

Altgediente Stars wie Michael Douglas oder Angelina Jolie haben diesen Dünkel mittlerweile durch eigene Karrieren zurückgewiesen. Nun aber wird über die jungen Stars der Generation Z diskutiert, die in beste Hollywood-Kreise hineingeboren wurden. In den sozialen Medien machte zuletzt ein neuer Begriff die Runde: «Nepotism Baby», der Hashtag hat bei Tiktok bereits über 30 Millionen Aufrufe. Gemeint sind damit nicht unbedingt Promikinder, bei denen man nicht genau weiss, wofür sie eigentlich berühmt sind (der Prototyp dieser Kategorie war in den Nullerjahren Paris Hilton).

Nein, es geht um den Hollywood-Nachwuchs, dem man durchaus Respekt entgegenbringt für seine Leistung am Filmset, auf dem Model-Laufsteg oder der Konzertbühne. Dann aber doch ein wenig ernüchtert ist, wenn man erfährt, dass die Eltern zu Hause Golden-Globes-Trophäen herumstehen haben oder vor 20 Jahren von Hochglanzmagazinen zur attraktivsten Person des Universums gekürt wurden. Angestossen hatte die Diskussion unter anderem eine Twitter-Userin, die sich erstaunt darüber gezeigt hatte, dass die 24-jährige Maude Apatow, bekannt aus der Serie «Euphoria», die Tochter des Regisseurs Judd Apatow und der Schauspielerin Leslie Mann ist. 

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Weitere Beispiele für «Nepo Babys» sind: Schauspielerin Dakota Johnson, Model Kaia Gerber, Musikerin und Schauspielerin Zoë Kravitz, Leni Klum oder Brooklyn Beckham – sie alle haben Supermodels, Hollywoodschauspieler, Rockstars oder Fussballlegenden als Eltern. 

In der Diskussion um diese schönen, erfolgreichen jungen Menschen schwingt Neid mit – schliesslich ist es schon ein wenig unfair, wenn jemand einen gut vernetzten Papa hat, der den einflussreichen Regisseur «von früher kennt». Gleichzeitig empfänden manche User aber auch Bewunderung für die Jungstars, schreibt die «New York Times».

Und nochmals andere machen daraus ein Gedankenspiel – was wird wohl aus der nächsten Generation der «Nepotism Babys», die noch gar nicht erst geboren ist? Schliesslich erwartet Sängerin Rihanna, die reichste Musikerin der Welt, ein Kind mit dem Rapper A$AP Rocky; und Brooklyn Beckham (Götti: Elton John) hat eben die Schauspielerin Nicola Peltz geheiratet.

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