AboAsylwesen der Schweiz am AnschlagVon der Privatunterkunft zurück in den Bunker
Knapp 80’000 Menschen aus der Ukraine sind seit dem Angriff Russlands in die Schweiz geflüchtet. Probleme mit den Unterkünften und der Betreuung häufen sich. Gemeinden sind am Anschlag. Jetzt greift die Armee ein.
Die Schweiz stösst bei der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten zunehmend an ihre Grenzen. Um das Personal in den Empfangszentren des Bundes zu entlasten, beantragte das Justiz- und Polizeidepartement einen Assistenzdienst der Armee. Am Montag gab der Nationalrat grünes Licht für den Einsatz von 500 Soldaten zugunsten des Staatssekretariats für Migration (SEM).