Viel Sparpotenzial bei HypothekenBankkunden könnten Milliarden sparen
Jährlich verlieren Schweizer Bankkundinnen und -kunden über 13 Milliarden Franken, weil sie nicht zu günstigeren Angeboten wechseln.
![[POSED PICTURE] Bank customers at the counter of Raiffeisen Bank in Kuessnacht a. R., Switzerland, pictured on June 26, 2012. (KEYSTONE/Martin Ruetschi)
[GESTELLTE AUFNAHME/SYMBOLBILD] Bankkunden am Schalter bei Raiffeisen in Kuessnacht a. R., aufgenommen am 26. Juni 2012. (KEYSTONE/Martin Ruetschi) [POSED PICTURE] Bank customers at the counter of Raiffeisen Bank in Kuessnacht a. R., Switzerland, pictured on June 26, 2012. (KEYSTONE/Martin Ruetschi)
[GESTELLTE AUFNAHME/SYMBOLBILD] Bankkunden am Schalter bei Raiffeisen in Kuessnacht a. R., aufgenommen am 26. Juni 2012. (KEYSTONE/Martin Ruetschi)](https://cdn.unitycms.io/images/2ssC6zVNqhq9JNZlczRP9k.jpg?op=ocroped&val=1200,800,1000,1000,0,0&sum=YUh5VPwcZOY)
Die Wechselbereitschaft der Schweizer Bankkundinnen und -kunden ist laut dem Online-Vergleichsdienst Moneyland nach wie vor tief. Dies räche sich finanziell. Jährlich würden sie deshalb rund 13,4 Milliarden Franken verlieren.
Diese Summe gebe an, wie viel gespart werden könnte, wenn alle Privatkunden zum günstigsten oder bestverzinsten Angebot wechseln würden, heisst es in einem Communiqué vom Dienstag. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Bankangeboten seien also gross.
Viel Sparpotenzial bei Hypotheken und Sparkonten
Aufgeschlüsselt nach Bankprodukten hat der Vergleichsdienst bei den Hypotheken mit 4,8 Milliarden das grösste Sparpotenzial ausgemacht. Dahinter folgen das Sparkonto (2,5 Milliarden), die Vermögensverwaltung (2,4 Milliarden) sowie die Produktkategorie Privatkonto/Debitkarte (2,0 Milliarden).
Aber auch bei den Kreditkarten, dem Online-Trading und bei der Säule 3a hat der Vergleichsdienst ein Sparpotenzial von mehreren hundert Millionen Franken festgestellt.
SDA/pash
Fehler gefunden?Jetzt melden.