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Demonstration in Winterthur
Vermummte attackieren an Frauentag-Demo Polizistinnen

Rund 150 Personen nahmen am Dienstagabend an der Demonstration im Rahmen des internationalen Frauentages teil. Die Veranstaltung blieb nicht friedlich.
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Bei einer unbewilligten Demonstration, die am Dienstagabend in Winterthur stattfand, ist es zu Auseinandersetzungen und Sachbeschädigungen gekommen.

Wie die Stadtpolizei Winterthur mitteilt, trafen sich kurz nach 19 Uhr in der Steinberggasse rund 150 Personen zur Demonstration. Diese stand im Zusammenhang mit dem internationalen Frauentag. Die mehrheitlich weiblichen Teilnehmerinnen machten gemäss Polizeiangaben zunächst lautstark, aber friedlich auf ihr Anliegen aufmerksam.

Vermummte attackieren Polizistinnen

Plötzlich lösten sich rund ein Dutzend vermummte Demonstrantinnen aus der Kundgebung und griffen unvermittelt eine Gruppe von drei Polizistinnen mit Faustschlägen und Fusstritten an. Eine Polizistin musste mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht werden. Die unbekannten Täterinnen konnten noch nicht festgenommen werden.

Nach einem Umzug durch die Innenstadt löste sich die Demonstration kurz vor 21 Uhr beim Hauptbahnhof auf. Entlang der Route hinterliessen die Demonstrierenden Sprayereien. Die Schadenssumme kann noch nicht beziffert werden. Die Stadtpolizei Winterthur hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Am Samstag hatte bereits in Zürich eine unbewilligte Demo zum Frauentag stattgefunden mit geschätzten 1500 Teilnehmenden. Auch da hatte sich ein Teil der Demonstrierenden Scharmützel mit der Polizei geliefert.

mst