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Vermisster nach 2 Wochen tot im Schnee gefunden

Die Lawine ging oberhalb von Zermatt nieder.
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Zwei Wochen nach einem Lawinenabgang oberhalb von Zermatt VS haben Einsatzkräfte einen Verschütteten tot geborgen. Er war auf einem Winterwanderweg von den Schneemassen überrascht worden.

Der Lawinenniedergang hatte sich am Nachmittag des 24. März oberhalb des Winterwanderweges von Zermatt in Richtung z'Mutt ereignet, wie die Kantonspolizei Wallis in einer Mitteilung vom Sonntag schreibt. Trotz dem Einsatz von Lawinenhunden und Suchgeräten konnten damals keine Personen lokalisiert werden. Auch lagen keine Meldungen über Vermisste und keine konkreten Anhaltspunkte auf Verschüttete vor.

50 Zentimeter dicke Schneeschicht

Eine Woche später ging bei der Polizei eine Vermisstenanzeige ein. Darauf suchten die Einsatzkräfte erneut das verschüttete Gebiet ab. Nach mehreren Tagen fanden sie am Freitag gegen Mittag den vermissten Mann – unter einer halben Meter tiefen Schneeschicht.

Die formelle Identifikation des Opfers ist im Gange. Die Walliser Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.

SDA