USA gedenken der Opfer der Anschläge vom 11. September 2001
14 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben die USA mit Schweigeminuten und Zeremonien im ganzen Land der Opfer gedacht. In New York wurden am 9/11-Memorial, wo bis zum Anschlag die Türme des World Trade Center standen, die Namen aller Opfer verlesen.

Am früheren Ground Zero erinnern mittlerweile ein Mahnmal und ein Museum an die Ereignisse von 9/11, auf dem Gelände an der Südspitze Manhattans entstanden neue Wolkenkratzer. "Die Emotionen und Erinnerungen von 9/11 haben wir heute und immer so bildhaft vor Augen. Wir werden unsere Angehörigen und die Rettungskräfte nie vergessen", schrieb New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio im Onlinedienst Twitter. Präsident Barack Obama trat am Freitag mit seiner Frau Michelle und Mitarbeitern für eine Schweigeminute vor das Weisse Haus in Washington. Vier Flugzeuge entführt Für den Anschlag hatten Al-Kaida-Terroristen vier Verkehrsflugzeuge entführt. Zwei lenkten sie in die Hochhäuser des World Trade Center und eines in das US-Verteidigungsministerium in Washington. Das vierte stürzte auf dem Weg nach Washington im US-Staat Pennsylvania ab, nachdem es an Bord zu Kämpfen mit Passagieren gekommen war. Beim Pentagon in Washington wurden am Freitag zum Gedenken Kränze niedergelegt. In Pennsylvania wurde erstmals in einem neuen Besuchszentrum an die Toten erinnert. Die Anschläge gelten als die tödlichsten Terrorattacken auf US-Boden. 2977 Menschen starben. Die US-Bundespolizei FBI sah am Jahrestag der Anschläge keine erhöhte Terrorgefahr. FBI-Chef James Comey sagte am Donnerstag, es gebe keine "spezifischen oder glaubwürdigen Bedrohungen". Auch mehr als ein Jahrzehnt nach 9/11 stecken die Vereinigten Staaten tief im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus. Die USA fliegen an der Spitze einer internationalen Koalition Luftangriffe gegen die Dschihadistengruppe Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien.
SDA
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