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Sha’Carri Richardson positiv getestet
Der Tod der Mutter war der Auslöser

Erst Freude, jetzt Frust: Sha’Carri Richardson erhielt die schlechte Kunde wenige Tage nach ihrem Sieg an der amerikanischen Olympia-Ausscheidung.
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Die US-Meisterschaften sollten zum Schaulaufen für Sha’Carri Richardson werden. Die 21-jährige Texanerin hatte in den Wochen zuvor für fast schon unfassbare Zeiten über 100 Meter gesorgt. Dann erzählte ihr Ende Juni ein Journalist vom Tod der Mutter.

Um dem Schock zu begegnen, so sagte Richardson am Freitag gegenüber NBC, habe sie darauf Marihuana eingenommen. «Ich wusste nicht, wie ich meine Gefühle kontrollieren oder mit ihnen umgehen sollte.» Dass sie damit ihre Olympiateilnahme gefährden würde, sei ihr klar gewesen, sagte sie im Interview.

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Richardson wurde von der Grossmutter aufgezogen. Sie deutete mehrmals auf sehr schwierige familiäre Verhältnisse hin – samt enormen psychischen Problemen.

Weil Cannabis im Wettkampf verboten ist, wurde Richardson nun für einen Monat gesperrt und ihr der Sieg an den Trials aberkannt. Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce verliert damit die grosse Rivalin. Aber: Richardson könnte noch für die Staffelrennen von Anfang August in Tokio aufgeboten werden. Denn bis dann ist die Sperre vorbei. Sie muss seit dem 28. Juni für vier Wochen pausieren.

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Dann meldeten erste (seriöse) Medienhäuser, die neue Sprintgrösse mit den auffallenden Perücken und Tattoos sei positiv auf Cannabis getestet worden – und dass sich der 1,55 m kleine Wirbelwind in einem TV-Interview erklären werde. «Ich entschuldige mich, wenn ich euch enttäuscht habe, aber ich bin wie ihr. Ich bin menschlich, renne einfach ein bisschen schneller», sagte sie darin.

Das Mea culpa hilft ihr sportlich wenig: Gemäss US-Medien wurde die vermeintliche Nummer 4 bereits darüber informiert, nun statt Richardson im Team über die 100 m zu sein.

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