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Kryptomarkt
US-Börsenaufsicht räumt Weg auch für Ether-ETFs frei

FILE - In this Friday, May 11, 2018 file photo, a man uses an Ethereum ATM next to a bitcoin ATM, in Hong Kong. A Swiss region that has billed itself as a hub for high-tech finance says it plans to accept cryptocurrencies Bitcoin and Ether for tax payments starting next year. Switzerland’s Zug canton promotes itself as home to “Crypto Valley,” and it is thought to be the first region in the rich Alpine country to make the decision announced Thursday, Sept. 3, 2020. (AP Photo/Kin Cheung, file)
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Die SEC erlaubte am Donnerstag unter anderem der Technologiebörse Nasdaq und der New York Stock Exchange den Handel mit solchen Finanzprodukten.

Um solche Fonds aufzusetzen, benötigen interessierte Anbieter wie Blackrock und Fidelity allerdings noch eine individuelle Zulassung der Behörde, wie aus einer SEC-Mitteilung hervorgeht. Dafür wurde zunächst keine Frist festgesetzt. Für das bekannteste Digitalgeld Bitcoin sind sie bereits seit Januar zugelassen.

Schon die Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs wurde als wichtiger Meilenstein gesehen, um Digitalwährungen stärker in den Finanz-Mainstream zu bringen. In solche Fonds statt direkt in Kryptogeld zu investieren, ist für viele Anleger eine geringere Hürde. Ether ist nach Bitcoin der zweitwichtigste Digital-Coin.

Die SEC unter ihrem Chef Gary Gensler steht Kryptowährungen generell eher skeptisch gegenüber und sperrte sich jahrelang gegen die Erlaubnis für Spot-ETFs. Das grüne Licht beim Bitcoin gab sie im Januar nicht ganz freiwillig. Im vergangenen Jahr hatte die Aufsichtsbehörde nach der Ablehnung eines Antrags der Firma Grayscale eine Niederlage vor Gericht einstecken müssen. Ein Berufungsgericht befand, die Entscheidung sei willkürlich gewesen, da die SEC nicht den Unterschied zu zugelassenen anderen Anlagen deutlich gemacht habe. ETFs auf Bitcoin-Zukunftskontrakte waren bereits 2021 genehmigt worden.

SDA/jaw