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Popmusik, die bewegt hat
Unsere Songs des Jahres 2022

Sie ist mit avantgardistischem Pop zum Superstar arriviert: Die spanische Sängerin Rosalía.
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Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung: «Auf Sand gebaut»

Das Drama hat gerade Hochkonjunktur. Höchste Zeit also, dass es auch adäquat vertont wird. Florian Paul und die Kapelle der letzten Hoffnung haben in diesem Lied den richtigen Ton gefunden. Kein Song des Jahres hat adäquater den gegenwärtigen Zerfall der Werte, dieses Gefühl, dass gerade alles um uns herum mächtig am Wanken ist, in Musik gegossen. 

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J-Hope: «Arson»

Er ist Mitglied der koreanischen Pop-Band BTS, die in den letzten Jahren einige Hitparaden-Rekorde von Michael Jackson und den Beatles pulverisiert hat. Nun hat J-Hope ein erstes Solo-Album veröffentlicht, auf dem er stellenweise klingt wie Cypress Hill im Kamikaze-Modus. 

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Silvana Estrada: «Te Guardo»

Wie gut tut in Zeiten wie diesen Musik, die eine Ahnung davon gibt, wie schön dieses unergründliche, erstaunliche, wunder- und geheimnisvolle Leben doch sein könnte, wäre es befreit von Dummheit, Machtstreben und Berechnung. Von derartiger Unschuld ist die Musik der mexikanischen Sängerin Silvana Estrada. Leicht abgedunkelte Balladen von selig machender Schönheit.

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Bryte feat. Le Motel: «Amanda»

Die knusprigste Tanzmusik fusste auch 2022 in Afrika. Ein Beispiel: Der ghanaisch-britische Rapper Bryte hat mit dem belgischen Produzenten Le Motel einen Track erschaffen, der gehörig das Tanzbeinchen kitzelt.

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Fontaines D.C.: «Roman Holiday»

Der altehrwürdige NME hat die irische Gruppe Fontaines D.C. unlängst zur «besten Band der Welt» erkoren. Wir können das in Teilen nachvollziehen. Auf ihrem neuen Album haben sie ihre einstige Post-Punk-Schnoddrigkeit etwas heruntergedimmt – auf unserem Lieblingslied klingt das schon fast nach Brit-Pop mit leichtem New-Wave-Einschlag.

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Thee Scared Souls: «Future Lover»

Ihre Plattenfirma hat sie mit dem Titel «Sweet-Soul-Pioniere» in die Musikwelt entlassen. Und diesem werden sie umgehend gerecht. Auf ihrem Debüt-Album ist den Südkaliforniern Thee Scared Souls mit «Future Lover» eine der hübschesten Retro-Soul-Nummern des Jahrzehnts geglückt. Zu ihren ersten Fans gehören Grössen wie The Black Pumas oder Timbaland. 

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Muramuke: «Exhibit»

Der stets knapp am Irrsinn vorbeischrammende Produzent Matthew Herbert hat mit der Sängerin Barbara Panther ein fulminantes und sehr speziell getaktetes Elektro-Album eingespielt. Das Projekt nennt sich Muramuke, baut auf sonderbar groovenden Beats, darüber singt die in Ruanda geborene und in Berlin lebende Frau Panther über ihre Erfahrungen als schwarze Frau in einer giftigen, weissen Nachbarschaft. 

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Voodoo Jürgens: «Zuckerbäcker»

Passend zu dieser schunkeligen Zeit lässt der Österreicher Voodoo Jürgens die Kunst des Kneipen-Songs wiederauferstehen. Wir schunkeln mit. 

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Hatepop: «10x»

«Hatepop ist für alle, die noch nicht genau wissen, wie sie ihre Eltern enttäuschen wollen», liess das Berner Kollektiv 2022 die Welt wissen. Die Beats von Hatepop sind Avantgarde, ihr Knusper-Grime-Hop ritzt schmerzhafte Schneisen ins Frohgemüt. War Schweizer Hip-Hop jemals zeitgenössischer? Zorniger? Verwirrender? Besser? 

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Lady Blackbird: «Did Somebody Make a Fool out of You»

Was war das für ein Konzert, am 7. Juli dieses Jahres in Montreux? Auf der Bühne eine spärlich bekleidete Dame mit wasserstoffblondem Afro, hinter ihr eine explizit leise spielende Band. Und dann waren da diese Schmerzenslieder, die von der Zerbrechlichkeit des Glücks handelten, von einer unerklärlichen Sehnsucht nach dem Traurigsein. Lady Blackbird – unsere Nummer 1 des letzten Jahres – hat uns auch 2022 mit glorioser Musik versorgt.

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The Kevin Fingier Collective: «Addis Abeba»

Ach ja, die kulturelle Aneignung war 2022 Dauerthema. Und sie wird obsolet, wenn kulturelle Weitsicht zu solch grossartiger Musik führt wie im Falle des Produzenten Kevin Fingier: Äthiopischer Jazz aus Argentinien? Ja, das funktioniert.

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King Dude: «Silver Cord»

Das Morbide hat es King Dude aus Seattle offensichtlich angetan. Der einstige Sänger einer Death-Metal-Band klingt auf seinem neuesten Album «Death», als wären Sisters of Mercy wieder auferstanden und hätten sich mit den Lärm-Gitarristen von Jesus and Mary Chain umgeben. 

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Flex Fab & Ziller Bas: «Coco Juice»

Das beste Schweizer Album des Jahres 2022 stammt aus Neuenburg – oder besser gesagt aus dem kenianischen Kilifi. Dort haben sich der Schweizer Produzent Flex Fab und der kenianische Rapper Ziller Bas kennen gelernt und ein Album mit nicht weniger als 22 Tracks eingespielt. Es verdrahtet globale Bassmusik mit Trap und Polyrhythmik. Ihr grösster Fan: Jovanotti. Er hat die beiden an sein Festival nach Italien eingeladen und sass auf einmal hinter dem Schlagzeug. 

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Bibio: «Rain and Shine»

Irgendwie zwischen alle Stil- und Zeitzonen gefallen ist dieser 43-jährige britische Bartträger, der seit 18 Jahren an seinem retro-verliebten Zukunfts-Traumpop bastelt. Stephen Wilkinson heisst er, besser bekannt ist er unter seinem Bühnennamen Bibio. 2022 hat er, der Daft Punk und João Gilberto als Inspirationsquellen angibt, wieder einen wunderbar luftigen Folk-Song eingespielt. 

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Phelimuncasi feat. Net Gala: «Dlala Ngesinqa»

Dass das südafrikanische Durban sich zum Zentrum der spannendsten Clubmusik der Neuzeit entwickelt hat, ist kein Geheimnis mehr. Auch 2022 wurden wir mit unerhörter Elektromusik geradezu überflutet. Ein Beispiel stammt vom Trio Phelimuncasi. Dessen Losung: «Hört euch einfach meine Musik an und tanzt, als hättet ihr keine Zukunft.» Der Stil nennt sich Gqom, stammt aus den Townships und reflektiert das raue Dasein ebenso wie die ausgelassene und kreative Partyszene. 

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Benjamin Clementine: «Residue»

Er ist eine unberechenbare Grösse in der Musiklandschaft: Benjamin Clementine durfte als Kind nur klassische Musik hören, begann auf dem Piano eigene Lieder zu singen, haute mit 20 nach Paris ab, wo er sich als obdachloser Musiker durchs Leben schlug, von einer Plattenfirma entdeckt wurde und den honorigen britischen Mercury Price einheimste. Auf dem neuesten Album lullt er mit souliger Noblesse ein, um einen im nächsten Moment anzubellen. Lieder voller Lebensgelehrtheit und scharfer musikalischer Instinkte. 

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Peter Fox: «Zukunft Pink»

Höchste Zeit für ein bisschen Zuversicht: Nach 14 Jahren gibt es wieder ein musikalisches Lebenszeichen von Peter Fox. Der Frontmann der deutschen Ragga-Institution Seeed beschert uns mit «Zukunft Pink» eine aufputschende, mit südafrikanischen Club-Rhythmen getaktete Ode auf die Hoffnung. 

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Mark de Clive-Lowe feat. Dwight Trible: «Elevation»

Und was trieb eigentlich der Jazz im Jahr 2022? Zwei Trends waren auszumachen: Afro-futuristische Tonalitäten hatten Hochkonjunktur, ebenso wie ein Hang zur atmosphärischen Elektronik. Beides vereint das neue Album des neuseeländischen Produzenten Mark de Clive-Lowe, mit dem er im Juli der Musik des Saxofonisten Pharoah Sanders huldigen wollte. Dieser starb nur zwei Monate nach Erscheinen des Albums.

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Stromae: Mauvaise journée

Stromae singt über seine Depressionen und lässt trotzdem alle beglückt zurück: Der erfolgreichste frankofone Musiker der Gegenwart hat Anfang Jahr in den Hauptnachrichten des französischen Senders TF1 für den TV-Moment des Jahres gesorgt, indem er auf die letzte Frage der Moderatorin seinen Blick in die Kamera wandte, mit einem Lied antwortete und die Grenzen zwischen News und Entertainment verbog. Nichts ist eindeutig bei diesem Mann. Schon gar nicht seine Musik. 

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Jack White: «What’s the Trick?»

Bleibt die Rockmusik: Sie scheint sich von ihrer Krise erholt zu haben. Die Zuhörerzahlen auf Spotify sind zwar weiter sinkend, aber in der Konzertlandschaft war die Stromgitarrenmusik trotz der Berner Rolling-Stones-Konzertabsage omnipräsent. Einen der schönsten Genre-Beiträge leistete Jack White.

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Jeshi feat. Obongjayar: «Protein»

2019 war es, als sich der Nigerianer Obongjayar an der Bad-Bonn-Kilbi zu Düdingen mit einem anstrengenden Avantgarde-Set vorstellte. Dank seiner Kooperation mit Little Simz ist er in der Zwischenzeit in den Stand des global verehrten Edel-Gaststars herangereift. In dieser Rolle hat er nun auch den Song «Protein» des Londoner Rappers Jeshi veredelt, sein Solo-Album ist eher enttäuschend ausgefallen.

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Complex feat. Y-Zer: «All Eyes on Me»

In untertitelten Filmen würde hier der Begriff «flotte Tanzmusik» eingeblendet werden. Ein Ohrwurm aus dem britischen Drum’n’Bass-Milieu.

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Jan Verstraeten: «Goodbye World»

Ein Beispiel gefällig, wie Netflix die Popkultur beeinflusst? Der Belgier Jan Verstraeten soll sich während des Lockdown unzählige Mafiaserien und Gangsterfilme angeschaut haben und sein Debüt-Album in dieser Stimmung eingespielt haben. Das Ergebnis: eine Musik zwischen Grössenwahn, Protz und belgischem Defätismus.

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Bachar Mar-Khalifé feat. Golshifteh Farahani: «Yalla Tnam Nada»

Auch Persien kann ASMR: Die in Frankreich lebende persische Schauspielerin Golshifteh Farahani hat schon etliche Filmpreise gewonnen – unter anderem spielte sie in «Pirates of the Caribbean» mit. Ihre heimliche Liebe gehört jedoch seit jeher der Musik. Nun taucht sie als Sängerin in einem ganz bezaubernden Lied des libanesisch-französischen Musikers Bachar Mar-Khalifé auf.

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Son Little: «What’s Good»

Auch unser Lieblings-Soul-Mann Son Little hat wieder ein Album eingespielt: eine sonderbare und doch süchtig machende Produktion. Die Lieder nehmen immer wieder wunderliche Wendungen, mal gibts schwere Beats, wo eigentlich Luftigkeit geboten wäre, mal kommt er uns mit Stimmungsschwankungen, wenn wir uns schon in seinem Leid suhlten. Es ist ein Album voller Binnenspannung – als wolle da einer jegliche Pop-Ambitionen verwischen. Erschienen ist das Werk auf dem Tom-Waits-Label Anti.

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Rosalía: «Bulerias»

Rosalía ist vermutlich die Künstlerin des Jahres. Auf ihrem dritten Album hat die Spanierin, die einst bei der Tunichtgut-Performance-Truppe La Fura dels Baus mitwirkte, den Beweis angetreten, dass man heute abseits jeglicher Pop-Formate zum weltweiten Star werden kann. Sie tut es mit einer Mengung aus Flamenco, Avantgarde und Zeitgeist-Pop. 

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Olumo Soundz: «Journey»

Auch der altehrwürdige Afrobeat hat 2022 neue Geschichten geschrieben. Eine spannende kam aus Schweden, wo die Gruppe Olumo Soundz tätig ist. Sie hat ihren zweiten Tonträger veröffentlicht und in Malmö einen Afrobeat-Live-Club eröffnet, in dem sie den Geist des Afrobeat-Erfinders Fela Kuti wiederaufleben lassen will. 

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To Athena: «Fäschtmol»

Die Luzernerin To Athena war 2022 vorwiegend damit beschäftigt, uns neugierig auf ihr zweites Album zu machen. Mit dem Song «Fäschtmol» ist ihr dies nachhaltig gelungen. Er klingt, als habe sich Sophie Hunger in den Film «The Cook, the Thief, His Wife & Her Lover» hineingeträumt. 

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Omni Selassi: «Frenchsong»

Sie will nicht immer, aber eigentlich könnte sie Pop, die Gruppe Omni Selassi aus Bern, Biel und Leipzig. Und wenn sie es tut, klingt es fassungslos machend unwiderstehlich: «Frenchsong» heisst ein Lied auf dem neuen Album der Band. Und da klacken geschmeidig die Hand-Claps des betagten Drum-Computers, es singen die Post-New-Wave-Gitarren aus den Achtzigern, die Sängerin Rea Dubach schmachtet auf Französisch. Sogar einen ohrwurmigen Refrain gibt es. Doch wer die Lieblinge der Schweizer Indie-Szene kennt, weiss, dass bei Omni Selassi nichts so ist, wie es scheint. Dissonante Gitarren mischen sich auf einmal ein, ein freejazziges Saxofon ramponiert die Idylle, und Schluss ist mit sämtlichen French-Pop-Playlist-Ambitionen. Ein glorioser Balanceakt zwischen Sagenhaftigkeit und Sabotage.

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Ana Muller: «Recomeçar»

Ein Aufatmen ging durch die brasilianische Kulturszene, als Ende Oktober der rechtsradikale Präsident Jair Bolsonaro – reichlich knapp zwar – abgewählt wurde. Er hatte während vier Jahren versucht, eine nationalistische und evangikale Kultur zu etablieren, indem er nur noch Musik, Filme und Kunst mit entsprechendem Inhalt unterstützte. Das kreative Schaffen lag in Brasilien 2022 in Trümmern. Deshalb ist der Titel dieses schönen Liedes der Nova-Bossa-Nova-Sängerin Ana Muller geradezu bezeichnend: Ein Neuanfang ist unter Lula da Silva angesagt.

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J.P. Bimeni feat. The Black Belts: «Four Walls» 

«Give Me Hope» heisst das neue Album des Londoner Soul-Sängers J.P. Bimeni, dessen thematische Schwerpunkte Liebe, Verlust, Angst und Hoffnung lauten. Davon hat er in seinem Leben einiges selber erlebt. Er stammte aus der Königsfamilie Burundis und musste – nach drei Anschlägen auf sein Leben – während des blutigen Bürgerkriegs 1993 seine Heimat verlassen. Seither veröffentlicht er herzzerfetzende, raue Soulmusik mit Vintage-Anstrich. 

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Mark Lockheart: «Mirage»

Der britische Saxofonist hat schon mit Bands wie Radiohead oder Stereolab kooperiert und gilt als eine Art Übervater der britischen Jazzszene. Nun hat er ein neues Album veröffentlicht, in dem er mit der Elektronik flirtet. 

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Warhaus: «Shadow Play»

2022 hat die belgische Gruppe Balthazar mit einem rauschhaften Auftritt am Gurtenfestival für einen fulminanten Konzert-Höhepunkt gesorgt. Kurz darauf ist ein neues Album des Pop-noir-Nebenprojekts Warhaus erschienen. Allerdings das schwächste bisher. Trotzdem hat es ein Song davon auf unsere Jahresliste geschafft.

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Adrian Quesada feat. Ile: «Mentiras con cariño»

Dieses Lied könnte mit seiner Mixtur aus Kitsch und Kultur gut und gern einen Pedro-Almodóvar-Film veredeln: Adrian Quesada ist der Gitarrist der gerade sehr beachteten Retro-Soul-Band Black Pumas. Nun hat er ein Album mit dem wohlklingenden Namen «Boleros Psicodélicos» veröffentlicht, auf dem er an die goldene Zeit der lateinamerikanischen Baladenmusik der späten 60s und frühen 70s erinnern will. Der Song «Mentiras con cariño» mit der puerto-ricanischen Sängerin iLe (ex Calle 13) ist das Prunkstück des Albums.

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Bibi Tanga & The Selenites: «He Mo Ita»

Relativ selten ist Musik aus der Zentralafrikanischen Republik bei uns zu Gast. Kein Wunder. Im Land wütet ein blutiger Bürgerkrieg, über eine Million Menschen sind auf der Flucht vor Gewalt und Hunger. Der Musiker Bibi Tanga flüchtete bereits als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Frankreich, wo er mit immer neuen musikalischen Mélanges auf sich aufmerksam macht. Seine neueste Einspielung «The Same Tree» bewegt sich irgendwo zwischen Afrobeat, afrikanischer Discomusik und knackigem Funk. Grossartig. 

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Malik Djoudi feat. Lala &ce: «Point sensible»

2022 ist der zehnte Teil der äusserst beliebten Compilation «Le Pop» erschienen, auf der sich immer prima nachvollziehen lässt, was sich in der französischen Neo-Chanson-Szene gerade so abspielt. Die diesjährige Entdeckung: Malik Djoudi mit seinem geschmeidigen Neonlicht-Pop. 

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Odd Beholder: «Hurt»

Ein regelmässiger Gast unserer Jahresbestenliste ist das Projekt Odd Beholder der Zürcherin Daniela Weinmann. Mit diesem fiebrigen Synthie-Pop-Track hat sie auch in diesem Jahr verzückt. 

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Lalalar: «Hata Benim Göbek Adım»

Die Istanbuler Band Lalalar hat das kleine Genfer Nischen-Label Bongo Joe in diesem Jahr zum Streaming-Millionär gemacht. Nach diversen Singles und Verschiebungen ist nun endlich der erste Longplayer dieser gloriosen Band erschienen: Achtzigerjahre-Rock, arabeske Folklore und anatolische Psychedelik werden hier mit knusprig angezerrten Beats aus dem Computer verquickt. Das Resultat ist eine euphorisierende, stets raffinierte und teils auch herzergreifend-brünstige Tanzmusik mit – falls es denn so etwas überhaupt gibt – leicht orientalischem New-Wave-Einschlag.

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Natalia Lafourcade: «Maria la Curandera»

In Mexiko ist Natalia Lafourcade ein Superstar – und dies erfreulicherweise ohne Anbiederung an den Massengeschmack. Auf ihrem neuesten Album hat sich die Frau, die auch ein regelmässiger Gast an den Grammy-Festivitäten ist, Themen wie Tod, Weiblichkeit, Mystik und Herzschmerz zugewandt.

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Marcus King: «Aim High»

Er ist so etwas wie der Mann der Stunde in einem Genre, das in Sachen Frischheit und Glamour ansonst doch eher am Hungertuch nagt: Der Blues-Mann Marcus King hat mit «Young Blood» ein Album veröffentlicht, das seinen Grammy-nominierten und von der Kritik euphorisch begleiteten Vorgänger in Sachen Dringlichkeit und Rauheit noch mal überbietet. Als Produzent fungierte erneut der Black-Keys-Vorsteher Dan Auerbach. Am 17. März wird er live im Berner Bierhübeli zu bewundern sein. 

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Stahlberger: «Hütte»

Auch Stahlberger, unser Chronist der mittelländischen Bitterkeit, hat 2022 ein grossartiges neues Album veröffentlicht. In «Hütte» schafft er das Kunststück, sowohl in Musik wie in Wort eine fast schon kribbelige Spannung aufzubauen. 

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Focalistic feat. Mellow & Sleazy: «Tsela Tse Nyane»

Würde man eine Studie in Auftrag geben, die der Frage nachgeht, wie sich die Musik während der Pandemie verändert hat, würde sie wohl zu folgendem Schluss kommen: Es hat eine Entschleunigung stattgefunden. Dies ist auch ein Mini-Trend im südafrikanischen Gqom-Genre. Dieser anbetungswürdige Track des Projekts Focalistic ist ein gutes Beispiel dafür. 

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Tamino: «My Dearest Friend and Enemy»

Auch Tamino, der Sänger mit ägyptischem Stammbaum und dunkler Seele, hat ein neues Album veröffentlicht. Dabei kann er nur stellenweise an den Zauber des Vorgängers anknüpfen. Doch dieser Song sticht wieder kurvenlos ins Herz und alle Sinne. 

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Ibibio Sound Machine: «Protection from Evil»

Kurz vor Kriegsbeginn hat das nigerianisch-britische Trio Ibibio Sound Machine den zornig-surrealen Track «Protection from Evil» veröffentlicht. Nirgends werden heutige Clubmusik und afrikanischer Funk schlüssiger – und in diesem Falle zorniger – verquickt.

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Wanda: «Va bene»

Eine Zeit lang schien es, als würde die Gruppe Wanda als eines der grössten Irrtümer des Austro-Pop in die Geschichte eingehen. Mit dem Song «Va bene» hat sie den Turnaround endgültig geschafft.

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Jens Friebe: «Frei»

Und die gute alte Neue Deutsche Welle? Sie hat mit Jens Friebe einen gefunden, der ihren Geist aufrechterhält. Nicht jene der Spass-Abteilung notabene, sondern des Forschungszweigs. 

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Andy Shauf: «Satan»

Eigentlich wollen wir ja nicht den Teufel an die Wand malen. Der kanadische Singer-Songwriter Andy Shauf tut es trotzdem. Und bei ihm klingt das ganz hervorragend. «Satan» gehört zu einer Reihe von Studio-Sessions, die er während der Pandemie abgehalten hat. Das Lied soll sein gespaltenes Verhältnis zu Religionen skizzieren. 

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The Comet Is Coming: «Technicolour»

Der Schaffensdrang des Schnatter-Saxofonisten Shabaka Hutchings scheint nicht abzureissen: Die neueste Einspielung stammt von seinem Sax-Synthesizer-Schlagzeug-Projekt The Comet Is Coming und heisst «Hyper-Dimensional Expansion Beam». Es geht also um Science-Fiction-Jazz, schaukelt sich auch schon mal hoch zu freejazzigem Eskapismus oder zu elektronisch-psychedelischer Opulenz. Es ist voller atemberaubender dramaturgischer Zuspitzungen, und es fällt schwer, sich zu erinnern, wann Jazz und Elektronik sich in ihrer nicht immer unproblematischen Beziehung je gedeihlicher befruchteten. Ein düsteres und doch euphorisierendes Meisterwerk.

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Charley Crockett: «I Feel for You»

Charley Crockett ist ein schaffiger Mann: Seit 2015 hat der Country- und Americana-Sänger zehn Alben veröffentlicht. Charley Crockett ist ein US-amerikanischer Blues-, Country- und Americana-Sänger, -Gitarrist und -Songwriter. Mit «I Feel for You» ist ihm eine himmeltraurig-schöne Western-Ballade gelungen. 

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Aboriginal Voices: «Le jour l’ennuie»

Zu den markantesten Figuren des helvetischen New-Wave-Pops gehörte Anfang der Achtzigerjahre das Duo Aboriginal Voices aus Zürich. Dem Projekt war kein langes Leben vergönnt, doch es setzte Massstäbe in Sachen Live-Auftritt und Produktion. Der Tasten- und Sequenzermann Heinrich Zwahlen wanderte hernach in die USA aus, wo er unter anderem mit Jay-Z, P. Diddy oder Mantronix zusammenarbeitete. Das Debüt-Album von Aboriginal Voices ist nun wiederveröffentlicht worden. Und es klingt erstaunlich frisch.

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Gilla Band: «Bin Liner Fashion»

Ist das Samba? Oder die dringlichstmögliche Form von Post-Punk? Das neue Album der Gilla Band ist ein Monstrum aus Noise und Wut. Die Band, die sich einst Girl Band nannte und sich hernach (begleitet von reumütigen Gender-Verfehlungs-Selbstbezichtigungen) in etwas Geschlechtsneutrales umgetauft hat, tönt, als wolle sie den Furor der Zeit in Musik transformieren. Die Gitarren kreischen, als sei der Teufel hinter ihnen her, die Trommeln zittern vor jedem Schlag, und Sänger Dara Kiely klingt, als hätte man das Mikrofon versehentlich einem sehr bekneipten Herumtreiber in die Hand gedrückt. Wenn Widerstandsmusik, dann muss sie heute genau so klingen. 

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Gabriels: «To the Moon and Back»

Eine der Soul-Sensationen des Jahres 2022 war das Debüt-Album von Gabriels. Ein britisch-amerikanisches Trio, das Gospel, Doo-Wop und Jazz zu einer wunderbaren Seelenmusik verschmilzt.

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Fred Pallem feat. Le Sacre du Tympan: «Stratagème 34»

Fred Pallem ist ein französischer Multiinstrumentalist, der mit der Gründung der Big Band Le Sacre du Tympan grosses Aufhorchen erregte. Das Resultat: undenkbare Musik zwischen Vintage-Filmmusik, Jazz, Klassik und französischer Poesie. Höret selbst. 

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Amanda Shires: «Home to Me»

Aus Texas hat uns dieses brünstige Lied erreicht: Amanda Shires macht Americana-Pop von herzzerfetzender Schönheit. 

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Honey for Petzi: «Écoute»

Avantgardistischer Post-Punk, das ist, was die Lausanner Band Honey for Petzi uns auf ihrem neuen Album auftischt. Ihr Song «Écoute» wurde denn auch folgerichtig von Indie Suisse für den Preis des besten Indie-Songs aus helvetischer Manufaktur nominiert. 

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Dawill: «Dembow Don»

In seiner Urform war der Reggaeton eine durchaus raue, knackige und kantige Angelegenheit, bis er von goldkettentragenden Exponenten verharmlost wurde. Auf diese Urkraft des Reggaeton besinnt sich der Berner Rapper Dawill in seinem Song «Dembow Don». Reggaeton aus dem Berner Sprechgesangsmilieu? Ja, auch das geht. Und klingt erstaunlich frisch. 

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Criolo feat. Mayra Andrade: «Ogum Ogum»

Der grosse brasilianische Rap-Eklektiker Criolo hat sich mit der kapverdischen Sängerin Mayra Andrade zusammengetan und eine Ode auf die kulturelle Vielfalt seines Landes geschrieben. 

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Daniela Lalita: «No Para»

Sie stammt aus Peru, ist Model, Künstlerin und Sängerin und gibt Hildegard von Bingen, Aphex Twin und Clive Barker als Inspirationsquellen an: Daniela Lalita ist 2022 zu einer der interessantesten Figuren der Popwelt arriviert. 

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Angee Wings feat. Poirier: «Leader»

Angee Wings ist eine junge, in Frankreich geborene Afro-Kanadierin, die sich für dieses Lied mit dem Tanzboden-bewanderten Produzenten Poirier zusammengetan hat. Das Ergebnis klingt, als ob Azealia Banks in einem afrikanischen Hinterhof ihre Karriere wieder in Schwung bringen würde. 

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Arno: «La vérité»

War es eine Todesvorahnung? Im posthum erschienenen Song «La vérité» singt der 2022 verstorbene Arno, dass er sich mit dem Wind verheiraten und mit den Wolken Cancan tanzen möchte. Und er beschwört in dieser traurig-schönen Chanson-Ballade das Wertschätzen des Moments.

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Weitere Playlists

Wer eher an den ruhigen Songs dieser Zusammenstellung interessiert ist, dem sei unsere aktualisierte Chill Soul Playlist mit über 1000 Songs empfohlen. 

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Und wer nach aufregender Schweizer Musik dürstet, der wird hier fündig werden:

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Wer das ganze Jahr über mit neuer Musik versorgt werden will, kann diese Liste ins Herz schliessen:

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