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Umfrage zeigt
Inflation belastet Schweizer Bevölkerung zunehmend – einen Viertel sogar stark

Clubhaus Kunsthaus Restaurant

Vegane, karibisch inspirierte Gerichte 

Aris Guzman
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Die seit zwei Jahren verschärfte Inflation stellt für zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung eine Belastung dar, für mehr als ein Viertel sogar eine grosse. Das hat Auswirkungen auf das Konsumverhalten der Menschen.

Sie reduzieren etwa nicht unbedingt notwendige Ausgaben. Sie sparen also dort, wo sie die Kosten selbst im Griff haben, erklärte das Beratungsunternehmen Deloitte am Dienstag.

Laut einer Umfrage ging etwa in den letzten 12 Monaten gut die Hälfte (52%) weniger auswärts essen und besuchte seltener Bars oder Clubs. Und jeweils 40 Prozent hätten bei Kleidung, Ferien, Reisen und Freizeitaktivitäten Geld gespart. Bei den Lebensmitteln habe mehr als ein Drittel (34%) den Rotstift angesetzt.

Alles in allem hätten 57 Prozent der Befragten ihre Ausgaben für nicht unbedingt Notwendiges reduziert. Eine andere Strategie, um mit der Inflation besser klarzukommen, ist billiger einkaufen.

Laut Deloitte haben Sonderangebote und Aktionen für mehr als die Hälfte (51%) an Bedeutung gewonnen. Viele kauften auch bewusst preiswerte Produkte (44%) oder wechselten zu billigeren Anbietern (37%).

In der Schweiz liegen die Preise aktuell im Durchschnitt sechs Prozent über dem Stand von Anfang 2021. Für die «Pulse of Switzerland»-Umfrage von Deloitte wurden vergangenen November 1900 in der Schweiz lebende Personen befragt.

SDA/aeg