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Gelungener ZSC-Playoffstart
Malgins Geniestreich entscheidet das Torspektakel

Zuerichs PostFinance Top Scorer Denis Malgin jubelt nach seinem 4:3 Tor im ersten Playoff Eishockeyspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem EHC Biel, am Samstag, 16. Maerz 2024, in der Swiss Life Arena in Zuerich. (KEYSTONE/Ennio Leanza)

Auf dem Weg zum 0:4 im letztjährigen Playoff-Halbfinal gegen Biel taten sich die ZSC Lions lange unheimlich schwer, ein Tor zu schiessen. 150 Minuten brauchten sie, bis Chris Baltisberger in Spiel 3 erstmals traf. Diesmal ist alles anders. Die Serie der beiden spielerisch versierten Teams bot zum Auftakt vor 12’000 Zuschauern in der Swiss-Life-Arena ein Spektakel, wie man es nur selten sieht im Playoff. Das Spiel wogte hin und her, es hätten auch noch einige Tore mehr fallen können. Letztlich setzten sich die Zürcher dank eines Geniestreichs von Malgin 4:3 durch.

Der filigrane Techniker überlief in der 48. Minute Jakowenko und verwertete den Abpraller aus spitzem Winkel zum 4:3. Zwei Minuten zuvor hatte er im Powerplay ausgeglichen. 2023 hatte Malgin den Zürchern gefehlt, weil er sich nochmals in der NHL versucht hatte. Nun bewies er gleich zum tückischen Playoff-Start seinen Wert. Die ZSC Lions waren nach elf spielfreien Tagen gefordert, sofort wieder den Rhythmus zu finden gegen einen Gegner, der inzwischen Fahrt aufgenommen und Servette und Ambri im Play-In eliminiert hat. Ein entsprechend schwieriges Spiel wurde es für die Zürcher.

Zuercher Fans jubeln im ersten Playoff Eishockeyspiel der National League zwischen den ZSC Lions und dem EHC Biel, am Samstag, 16. Maerz 2024, in der Swiss Life Arena in Zuerich. (KEYSTONE/Ennio Leanza)

Sie gingen zwar durch Grant (10.) und Riedi (26.) zweimal in Führung, doch die Bieler brachten sie in der eigenen Zone immer wieder in Verlegenheit. Das enorme spielerische Potenzial der Seeländer, das in dieser Saison lange brach gelegen hatte, kam immer wieder zum Vorschein. Die Finnen Heponiemi (25.) und Rajala (36.) glichen jeweils aus, und in der 44. Minute wurden die Zürcher durch eine schnelle Bieler Kombination durcheinander gewirbelt. Cunti, der Künstler von der Zürcher Goldküste, traf zum 3:2. Und es wurde ruhig in der Arena.

Doch dann kam der grosse Auftritt Malgins. Beim 3:3 verwandelte er im Powerplay einen Abpraller Van Pottelberghes. Sein 4:3 war ein Tor für die Highlight-Show.

Die Grosstat von Hrubec

Bemerkenswert: So schwer sich die beiden Teams in letzter Zeit im Powerplay getan hatten, in Spiel 1 führten alle drei Überzahlspiele zu Toren. Doch die Zürcher mussten ihre dritte Führung über die Zeit zittern. Biel machte nochmals mächtig Druck, und in der 57. Minute musste Hrubec innert Sekundenbruchteilen seine Schulter hochziehen, um den Schuss Künzles noch übers Tor zu lenken.

Bei Biel machte Van Pottelberghe eine gute Partie, vereitelte zahlreiche exzellente Zürcher Chancen. Der 26-Jährige kam erstmals seit dem 30. Januar wieder zum Einsatz. Zwölfmal hatte er zuschauen müssen. Es war der erste taktische Schachzug von Martin Steinegger, der im achten Spiel als Interimscoach die erste Niederlage nach 60 Minuten einstecken musste.

Am Montag dürfte in Biel mit ziemlicher Sicherheit wieder Säteri im Tor stehen. Die Serie ist lanciert. Und die beiden Coaches werden sich überlegen, wie sie die Anzahl Chancen des Gegners reduzieren können. Denn das war zum Auftakt wahrlich ein wilder Ritt.

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Burren lenkte den Puck mit dem Schlittschuh ins eigene Tor.

10. TOR ZSC

Kaum sind die Zürcher in der Zone, trifft Grant zum 1:0.

9.

Dem ZSC gelingt die Entry nicht, Biel kann erneut befreien.

9.

Nach einer guten Schuss-Chance Balcers’ kann Biel befreien.

9.

2 Minuten-Strafe für Künzle wegen Beinstellens an Frödén.

Powerplay ZSC.

6.

Rajala wühlt im ZSC-Slot nach einem Weitschuss, er kommt aber nicht an den Abpraller heran.

6.

Nun ist auch Chris Baltisberger ein erstes Mal auf dem Eis, als Teil der 4. Linie und statt Bodenmann.

5.

Rohrer kommt im Slot frei zum Abschluss. Das hätte das 1:0 sein können, der Schuss des -ZSC Stürmers verfehlt das Tor nur knapp.

4.

Ein Puckverlust von Balcers beschert Bärtschi die erste Bieler Torchance.

3.

Die 3. Linie des ZSC hatte die erste gute Chance, Frödéns Schuss wurde aber geblockt.

3.

Nach dem ersten Durchwechseln lässt sich sagen: Die Linien des ZSC sind (vorerst?) wie angegeben. Chris Baltisberger als 13. Stürmer hatte noch keinen Shift.

Das Spiel läuft

Malgin verliert das erste Bully gegen Haas.

Aufstellung EHC Biel

Das kommt überraschend: Im Tor steht nicht Harri Säteri, sondern Joren van Pottelberghe. Dieser war zuletzt zwölf Mal Ersatzgoalie, der letzte Einsatz datiert vom 30. Januar bei der 2:3-Niederlage in Bern.

Die sechste Import-Position nimmt dafür Jesper Olofsson ein. Der Stürmer hat seit dem 13. Februar nicht mehr gespielt.

Aufstellung ZSC Lions

Es sind nicht die erwarteten Linien – falls man dies bei Marc Crawford überhaupt so nennen darf. Es wird dennoch spannend zu sehen sein, ob die Lions wirklich so spielen, wie hier angegeben.

Es geht bald los

Willkommen zum Ticker ZSC – Biel, Spiel 1.

Spielbeginn ist 20 Uhr. Es folgen bald die Aufstellungen der beiden Teams.