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Bruder von Backstreet-Boy-Mitglied
Teenie-Star Aaron Carter ist tot

Er feierte Ende der 90er Jahre mit Hits wie «Crush On You» und «Aaron’s Party» grosse Erfolge: Popsänger Aaron Carter ist im Alter von 34 Jahren gestorben.

US-Sänger Aaron Carter ist tot. Das berichtete sein Agent Roger Paul auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur unter Berufung auf die Mutter Carters. Er wurde 34 Jahre alt. «Sie rief mich an und sagte, ihr Sohn sei tot», sagte Paul in einem Telefonat. Alle weiteren Einzelheiten und Umstände würden geklärt und dann mitgeteilt, hiess es.

Die Polizei von Los Angeles bestätigte auf Nachfrage einen Einsatz in Lancaster im US-Bundesstaat Kalifornien, gab aber keine Details bekannt.

Der jüngere Bruder von «Backstreet Boy» Nick Carter feierte Ende der 90er Jahre mit Hits wie «Crush On You» und «Aaron’s Party» grosse Erfolge – da war er noch ein Kind. Carter trat schon im Alter von sieben Jahren erstmals öffentlich auf, mit neun Jahren brachte er sein Debütalbum heraus. Sein zweites Album «Aaron’s Party (Come Get It)» verkaufte sich in den USA drei Millionen Mal und Carter wurde zum Kinderstar mit regelmässigen Auftritten bei Nickelodeon und Disney.

Auch mit den Backstrees Boys seines grossen Bruders ging er auf Tournee, ebenso mit Britney Spears. Carters drittes Album «Oh Aaron» erreichte Platin-Status. Seitdem hat er sich immer wieder eher erfolglos an einem Comeback versucht.

Er sprach offen über seine Drogen-Vergangenheit

Zuletzt machte der weltbekannte Teeniestar aber eher mit schlechten Nachrichten von sich reden. Die beiden Brüder Nick und Aaron zofften sich öffentlich – und machten sich schlimme Vorwürfe. Im Jahr 2019 behauptete Nick, sein jüngerer Bruder habe Drohungen gegen die Familie ausgesprochen. Auch mit seiner Zwillingsschwester Angel hatte Aaron sich in den Haaren – schliesslich beantragten Nick und Angel ein Kontaktverbot.

Häufig äusserte Aaron Carter sich zuletzt öffentlich über seine Drogen-Vergangenheit. Vor rund drei Jahren sagte er, er nehme mehrere Medikamente, um seine psychischen Probleme in den Griff zu bekommen. Auch politisch positionierte sich Carter und erklärte 2016, dass er bei der US-Präsidentschaftswahl Donald Trump wählen wolle.

Vor knapp einem Jahr war dann das erste Kind des Sängers zur Welt gekommen. Eine Woche nach der Geburt trennte sich Carter von der Mutter, seiner damaligen Verlobten Melanie Martin.

SDA/AFP/ij