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Super League: Servette – GC
Diese Grasshoppers sind gerade nicht kleinzukriegen

01.02.2025; Genf; Fussball Super League - Servette FC - Grasshopper Club Zuerich;
Enttaeuschung beim, vlnr, Tomas Veron Lupi (GC) Torhueter Justin Hammel (GC) Maksim Paskotsi (GC) Nikolaj Muci (GC) Leart Kabashi (GC) Dirk Abels (GC) und Torhueter Manuel Kuttin (GC) nach dem Spiel 
(Pascal Muller/freshfocus)

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Noch einmal steht Dereck Kutesa alleine im GC-Strafraum, es ist aber nicht sein Moment, es ist der Moment von Dirk Abels. Der Niederländer grätscht mit letzter Kraft in diesen Schuss. Seine Klärungstat rettet einen Punkt gegen Servette – und sie steht sinnbildlich für einen leidenschaftlichen GC-Auftritt.

Es gibt Momente in dieser Partie, da sind die Grasshoppers abgeschrieben. Unter Trainer Tomas Oral haben sie zuletzt sechsmal in Folge nicht verloren, nun aber ist die Niederlage nah. Kutesa schiesst in der 55. Minute nach einem schlechten Abschlag von Justin Hammel das 1:0, GC kann nicht reagieren. Und nur elf Minuten nach dem 1:0 schiesst Steve Rouiller ein: 2:0.

Vermeintlich. Der VAR sieht ein Abseits von Kutesa, erst herrscht Ratlosigkeit, denn nur in einer Einstellung ist ersichtlich, dass der Schweizer Nationalspieler den Ball noch berührt, bevor dieser die Torlinie überquert.

Und das ohne Abrashi und Morandi

Dieser Moment und die zwei Wechsel danach schreiben die Geschichte dieser Partie um. Oral nimmt die wirkungslosen Stürmer Adama Bojang und Evans Maurin vom Platz und ersetzt sie durch Tomas Veron Lupi, einen quirligen Argentinier, und Nikolas Muci, einen bulligen Tessiner. 

Die Grasshoppers zeigen nun ein anders Gesicht, angeführt von Veron Lupi, der am Ursprung der meisten Aktionen steht. Sonny Kittel vergibt eine gute Chance auf den Ausgleich, Muci macht zu wenig aus einer guten Situation. Dann aber geht alles auf. 

An der Seitenlinie lässt Veron Lupi Kutesa elegant stehen und setzt zur Flanke an. Sie gerät weit, sehr weit, aber am hinteren Pfosten rauscht Muci heran und erzielt das 1:1. Und würde Abels kurz darauf nicht das Bild für die Partie liefern, dann wäre es vielleicht dies: Muci hält sich mit einem ausgiebigen Jubel auf, er sprintet sofort zum Mittelkreis. Dieses Team will mehr als einen Punkt bei Servette. 

Dazu kommt es nicht, es wäre vielleicht ein wenig zu viel des Guten gewesen. Aber die Grasshoppers zeigen, dass sie bereit sind zu kämpfen, wenn es darum geht, vom Tabellenende wegzukommen, selbst ohne ihren Captain Amir Abrashi, der gesperrt ist, und ihren Topskorer Giotto Morandi, der verletzt ausfällt. 

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Guten Abend …

… und herzlich willkommen! Wir haben wieder einmal einen Super-League-Abend im Angebot. Es geht nach Genf, wo Servette die Grasshoppers empfängt. Das heisst. Der Fünfte gegen den Zehnten.