Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboDialoge in Erfolgsserie
«Succession» ist die beste Serie unserer Zeit – wegen der Sprache

Wahrscheinlich sagt hier gerade jemand «Äh?» oder «Hm»: Die Roy-Kinder Shiv, Roman und Kendall in «Succession». Die Serie ging am Sonntag nach vier Staffeln zu Ende. 
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

«Worte», fragt Kendall Roy in «Succession», «sind was?» Und beantwortet diese rhetorische Frage selbst: «Einfach gar nichts. Ein komplizierter Luftstrom.» So umreisst ein von Ehrgeiz, Schuld und Sucht ausgezehrter Milliardenerbe die Unzuverlässigkeit von Sprache. Aber Sprache ist natürlich nicht nichts, auch nicht für Ken. Er nutzt sie selbst ständig, um eigene Schwächen zu verdecken, er nutzt sie zum Taktieren und manchmal als Leidensventil. Tatsächlich entfaltet in der Welt, in der «Succession» spielt, nichts eine so grosse Wirkung wie Sprache – und Sprachlosigkeit.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login