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Stromausfälle in Südafrika
Präsident verspricht im Wahljahr ein Ende der Stromausfälle

(FILES) Electric poles are seen in Soweto on November 26, 2022. South Africa's President Cyril Ramaphosa said on February 8, 2024 that the end to crippling power cuts that have badly damaged the economy was "within reach", as he delivered a state of the nation address ahead of general elections later this year. (Photo by LUCA SOLA / AFP)
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Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat ein baldiges Ende der Stromausfälle in seinem Land versprochen. «Wir sind zuversichtlich, dass das Schlimmste hinter uns liegt», sagte Ramaphosa in einer Regierungserklärung in Kapstadt am Donnerstag. Das Ende der Stromausfälle sei «endlich zum Greifen nahe», fügte er hinzu.

Südafrika hatte um den Jahreswechsel zwischen 2022 und 2023 die schwerste Stromkrise seiner Geschichte erlebt. Das seit Jahren anhaltende Problem der Stromversorgung hatte sich immer weiter verschärft. Angesichts der Stromknappheit konnten die rund 60 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Südafrikas nur zu bestimmten Tageszeiten kochen, ihre Wäsche waschen und ihre Telefone aufladen. Teilweise fiel der Strom an bis zu zwölf Stunden pro Tag aus.

Ramaphosa versprach unter anderem, in den kommenden Jahren mehr als 14.000 Kilometer Hochspannungsleitungen zu bauen. Zudem würden im Bereich der erneuerbaren Energien tausende Arbeitsplätze geschaffen. 

South African President Cyril Ramaphosa delivers the state of the nation address at the City Hall in Cape Town on February 8, 2024. (Photo by ESA ALEXANDER / POOL / AFP)

In Südafrika stehen in diesem Jahr Parlamentswahlen an. Ramaphosas Regierungspartei ANC könnte Umfragen zufolge erstmals seit Ende der Apartheid ihre parlamentarische Mehrheit verlieren. Ramaphosas Vorgänger Jacob Zuma hatte im Dezember seine Unterstützung für die ANC-Splitterpartei uMkhonto We Sizwe (MK), benannt nach dem ehemaligen bewaffneten Arm des ANC, angekündigt – und war daraufhin aus dem ANC ausgeschlossen worden.

Es wird erwartet, dass Ramaphosa den Wahltermin in den kommenden zwei Wochen verkündet.

AFP/sas