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So unwahrscheinlich ist es, im Lotto zu gewinnen

Obwohl die Chancen auf Gewinn verschwindend klein sind: Ein Mann füllt einen Lottoschein aus.
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Die Schweiz ist seit gestern Abend um einen Lotto-Millionär reicher. Die Zahlen 2, 4, 10, 19, 30, 36 und die Zusatzzahl 5 sicherten dem Glückspilz aus der Innerschweiz 29'303'784 Franken, also mehr als 29 Millionen. Es ist bislang der sechsthöchste Gewinnbetrag im Lotto. Der grösste Einzelgewinn wurde mit 48,6 Millionen Franken im August 2014 erzielt.

Je dreimal hiess bei diesen Millionengewinnen die Glückszahl 2 oder 5, was allerdings Zufall ist, wie die Statistik zeigt. Denn die 5 wurde von allen Glückszahlen in der Geschichte des Lottos am seltensten gezogen.

Apropos Glück: Das braucht man als Teilnehmer – und zwar reichlich davon. 33 Ausspielungen dauerte die Jackpot-Periode dieses Mal. Und je stärker der Jackpot wächst, desto mehr Leute zieht er an. Wieso eigentlich? Ein paar Berechnungen zeigen, wie absurd die Hoffnung auf einen Gewinn ist.

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Wir stellen fest: Entweder man tippt bis in alle Ewigkeit, oder man nimmt auf einmal sehr viel Geld in die Hand. Beides scheint weder realistisch noch sinnvoll. Also spielen viele Teilnehmende mit einem kleinen Betrag. Doch die Berechnungen zeigen, dass die Gewinnchancen dadurch nur unwesentlich steigen.

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Die Rechnung geht also nicht auf. Man muss sich wohl oder übel auf das Glück oder den Zufall verlassen. Je mehr Leute mitspielen, desto grösser ist die Chance, dass wirklich irgendein Glückspilz den Jackpot knackt. Allerdings steigt damit auch die Gefahr, dass sich besagter Glückspilz den Gewinn mit anderen Leuten teilen muss, vor allem wenn er oder sie auf Schnapszahlen setzt. Zum Beispiel werden häufig Geburtstage verwendet (Zahlen unter 30, häufig die 19) oder es werden visuelle Muster getippt (Diagonale etc.).

Am 17. Dezember 2016 wurde mit rund 70 Millionen Franken der grösste Jackpot des Schweizer Lottos geknackt, den sich jedoch drei Gewinner teilen mussten. Der höchste Einzelgewinn bleibt derjenige vom 23. August 2014 mit 48,6 Millionen.

Immerhin 729 Teilnehmende schafften in der Geschichte des Lottos schon das Unmögliche und holten einen Millionengewinn. Der berühmteste Schweizer Lotto-Millionär war auch gleich der Erste: Werner Bruni gewann 1979 1,7 Millionen Franken. Der Berner Oberländer Installateur verspekulierte sich in der Folge, war nach sieben Jahren schon wieder pleite und schrieb später ein Buch darüber.

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Lotto an der Wandtafel – Dr. Mächler berechnete bereits 2014 die Gewinnchancen. (Video: Tamedia)