AboSkandal an Zürcher BehindertenschuleAllein mit Kindern hinten im Schulbus: Warum blieb der Sextäter unbeaufsichtigt?
Trotz Verfahrens wegen Schändung: Der Rechtsdienst in Filippo Leuteneggers Schulamt gewichtete den Datenschutz höher als den Schutz der Kinder an der Behindertenschule SKB.

Mitarbeitende an der Behindertenschule hätten den Sextäter beaufsichtigen sollen – doch sie wussten aus Datenschutzgründen nicht, was ihm vorgeworfen wurde. (Symbolbild)
Foto: Rolf Poss (Imago)
In Kürze:
- Ein Mann arbeitete trotz laufendem Strafverfahren wegen Schändung als Schulbusbegleiter an einer Zürcher Schule.
- Das Schulamt versäumte, eine Fachstelle für sexuelle Übergriffe einzubeziehen.
- Nach der ersten Verurteilung hätte der Mann aus dem Schulbetrieb entfernt werden sollen.