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Seltenes Alltagszeugnis von Elizabeth II.
Persönlicher Brief der Queen wird versteigert

FILE - British Queen Elizabeth greets Prime Minister Harold Wilson at a reception in County Hall, Westminster, London on Nov. 11, 1964. In seven decades on the throne, Queen Elizabeth II saw 15 British prime ministers come and go, from Winston Churchill to Margaret Thatcher to Boris Johnson to Liz Truss. (AP Photo, File)
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Ein Stuttgarter Auktionshaus versteigert einen Brief der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. an ihre Hebamme. Das Schreiben sei doppelseitig und gut erhalten und zeige die Königin als Mutter, teilte das Auktionshaus vor der Versteigerung am Samstag mit. Demnach berichtet die Monarchin (1926 bis 2022) in dem persönlichen und handgeschriebenen Brief aus dem August 1964 von ihrem jüngsten Sohn Edward, dem heutigen Duke of Edinburgh.

«Es ist ein seltenes Zeugnis aus dem Familienalltag der Königin», erklärte René Waldrab, Leiter der Auktionshalle Leinfelden-Echterdingen. Schon im vergangenen Jahr versteigerte das Auktionshaus einen handgeschriebenen Brief der britischen Königin.

Den Zuschlag bekam damals eine Frau aus dem europäischen Ausland, sie ersteigerte ihn für mehr als 8000 Euro. Wie eine Sprecherin des Auktionshauses erklärte, habe der Brief an die Hebamme eine bessere Qualität. Er soll nun für mindestens 6200 Euro versteigert werden.

Der Sprecherin zufolge lieferte eine Privatperson den Brief ein. Handgeschriebene Briefe von Königin Elisabeth II. seien selbst in Museen selten. Besonders nach dem Tod der Monarchin im vergangenen Jahr sei das Interesse an Dingen aus dem britischen Königshaus noch einmal gewachsen.

SDA/fal