AboInterview mit Kispi-CEO aus Erlenbach«Seit ein paar Monaten müssen wir Operationen verschieben»
Kinderspitäler sind schweizweit am Anschlag. Kispi-Geschäftsleiter Georg Schäppi erklärt, was er sich von einem Treffen mit Alain Berset erhofft.
Das Kinderspital Zürich (Kispi) war in den letzten Monaten immer wieder in der Presse, weil es komplett überfüllt ist und das Personal fehlt. Wie ist die Situation aktuell, Herr Schäppi?
Die Lage ist sehr angespannt. Wir haben nach wie vor viele Kinder bei uns, die am Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) erkrankt sind. Die Zahlen sind bereits seit November extrem hoch. Für das Personal ist es sehr anspruchsvoll, denn auch da gibt es Ausfälle wegen Krankheit. Wir sind im Kispi an der Belastungsgrenze.