Sechs Verletzte bei Explosion im Grand Hotel Zermatterhof
In der Küche des Zermatter Luxushotels hat es eine Gasexplosion gegeben. Der Saisonstart musste verschoben werden.

Bei einer Gasexplosion in Zermatt sind am Freitag sechs Menschen verletzt worden. Bei den Betroffenen handelt es sich um Angestellte des Grand Hotels Zermatterhof, in dem sich der Unfall ereignet hat.
Wie schwer diese, darunter fünf Mitarbeiter der Hotelküche, verletzt sind, konnte Fernando Clemenz von der Matterhorn Group auf Anfrage der Agentur Keystone-SDA, nicht sagen. Die Verletzten wurden in die Spitäler von Sitten und Visp transportiert sowie von örtlichen Ärzten behandelt. In Lebensgefahr ist nach Polizeiangaben niemand von ihnen.
Geschlossen wegen Zwischensaisons
Gäste befanden sich zum Zeitpunkt der Explosion nicht im Hotel. Der Betrieb ist aufgrund der Zwischensaison geschlossen. Das Feuer konnte von der Feuerwehr rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Etwa 40 Feuerwehrleute, zwei Rettungshelikopter und zwei Ambulanzwagen standen vor Ort im Einsatz. Für die Bevölkerung bestand nach Angaben der Kantonspolizei Wallis keine Gefahr.
Warum es zur Explosion in der Hotelküche kam, war zunächst unklar. Die Behörden leiteten eine Untersuchung ein. Der Sachschaden scheine nicht allzu gross zu sein, sagte Clemenz von Matterhorn Group. Das Hotel, das am Samstag wieder hätte öffnen sollen, bleibt bis mindestens Montag geschlossen.
SDA/oli
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