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Konjunktur Schweiz
Uhrenexporte sanken im März verglichen zum Vorjahr um 16,1 Prozent

Swatch-Uhren sind am 7. November 2007 in einem transparenten Zylinder im Uhrengeschaeft Swatch-Store an der Bahnhofstrasse in Zuerich ausgestellt. Die Swatch-Gruppe feiert im Jahre 2008 das 25-jaehrige Jubilaeum. (KEYSTONE/Gaetan Bally)

Swatch watches are displayed in a transparent cylinder in the Swatch-Store at the Bahnhofstrasse street in Zurich, Switzerland, pictured on November 7, 2007. The Swatch group celebrates its 25th anniversary in 2008. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
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Die Schweizer Exportwirtschaft hat im März weniger Waren ins Ausland abgesetzt. Auch für das gesamte erste Quartal steht ein Exportrückgang zu Buche.

Insgesamt beliefen sich die Exporte im März auf 21,06 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) am Donnerstag mitteilte. Damit sanken die Ausfuhren saisonbereinigt zum Vormonat um 0,6 Prozent. Real – also um Preisveränderungen bereinigt – resultierte ein Minus von 1,7 Prozent.

Im gesamten Startquartal sieht es ähnlich aus: Das Minus zum Vorquartal betrug nominal 0,8 Prozent, real legten sie hingegen um leichte 0,6 Prozent zu. Dieses nominale Minus folgt auf ein Schlussquartal 2023, in dem auch schon ein Rückgang verzeichnet worden war.

Die mit Abstand grösste Warengruppe Chemie- und Pharmaindustrie stagnierte auf Vorquartalsniveau. Die Maschinen und Elektronik-Branche setzte indes 2,1 Prozent weniger um. Regional betrachtet zeigte sich ein sehr uneinheitliches Bild: Während die Exporte nach Asien um 1,9 Prozent abnahmen, verharrten jene nach Europa auf Vorquartalsniveau. Die Exporte nach Nordamerika stiegen derweil um 1,5 Prozent.

Uhrenexporte im März deutlich rückläufig

Die Schweizer Uhrenbranche muss einen weiteren Rückgang hinnehmen. Im März sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Zeitmesser ins Ausland exportiert worden. Vor allem in Fernost waren Uhren «Made in Switzerland» nicht mehr so begehrt.

Die Uhrenexporte sanken im März im Vergleich zum Vorjahr um 16,1 Prozent auf 2,00 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilten.

Damit muss die Schweizer Uhrenbranche einen weiteren Rücksetzer hinnehmen. Bereits im Februar hatten die Hersteller von Rolex, Swatch und Co. nach einem Exportrekord in 2023 einen Rückgang der Exporte um 3,8 Prozent vermelden müssen. Im Januar hatten die Exporte noch um 3 Prozent zugelegt.

SDA/sme