AboSommerzeit, Jetlag, SchichtarbeitSchlafstörungen – wenn unsere innere Uhr aus dem Takt gerät
Sonntagnacht werden die Uhren um eine Stunde vorgestellt. Nach zwei bis vier Tagen wird sich unsere innere Uhr an die Zeitumstellung anpassen. Doch schwere Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen sind in unserer modernen Gesellschaft ein wachsendes Problem.
Am Sonntag, dem 28. März, werden wir aufwachen und bemerken, dass etwas nicht ganz stimmt. Der Grund ist die Umstellung auf die Sommerzeit. Wir geraten ein klein wenig aus dem Takt – vor allem, wenn wir am Montag wieder früh aufstehen müssen: «An den Wochentagen unmittelbar nach der Zeitumstellung kann es zu einer Reduktion der Schlafdauer kommen», sagt Schlafforscherin Christine Blume vom Zentrum für Chronobiologie der Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK). Nach zwei bis vier Tagen hat sich der Rhythmus bei den meisten Menschen wieder angepasst. Das kleine Holpern scheint für unsere innere Uhr verkraftbar.