AboRobbie Williams kommt in die SchweizDrogen, Engel und ein unendlich grosses Verlangen nach Liebe
Er wollte immer berühmt werden. Ob als Musiker oder als Massenmörder, war ihm eigentlich egal. Ein Annäherungsversuch an Robbie Williams, der am Dienstag in Zürich auftritt.
Schaut man sich die aktuellen Schlagzeilen um Robbie Williams an, dann handeln sie gerade eher weniger von Musik als vielmehr von Leid und Gebrechen. Der Mann, der seit Jahrzehnten mit dem Lebensgebot «Let me entertain you» durch die Welt missioniert, wird nicht müde zu erwähnen, dass er gleichzeitig an Legasthenie, Depressionen und an einer Dysmorphophobie leidet, er hat also eine gestörte Wahrnehmung seines Körpers und beschäftigt sich obsessiv mit vermeintlichen Makeln.