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Polizeieinsatz in Winterthur
Verdächtiger Gegenstand entpuppt sich als ungefährliche Flüssigkeit

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Forensiker nahmen den verdächtigen Gegenstand zur Untersuchung mit ins Labor.
Stadt- und Bahnpolizei sperrten das Gebiet um den Bahnhof Grüze am Freitagabend weiträumig ab. 
Vorsorglich wurde eine Ambulanz aufgeboten.
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Am Freitagabend kam es am Bahnhof Grüze in Winterthur zu einem umfangreichen Polizeieinsatz. Nachdem kurz nach 18 Uhr ein verdächtiger Gegenstand gemeldet worden war, sperrten Einsatzkräfte der Stadtpolizei das Areal grossräumig ab. «Aus Sicherheitsgründen», wie diese in einer am späten Freitag schrieb. Laut Polizeisprecher Michael Wirz wurde gemeldet, dass sich auf dem Bahnhofsgelände ein verdächtiger Gegenstand «wie eine Flasche» befinde.

Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich hätten den Gegenstand «mit geeigneten Mitteln gesichert» und diesen zur genaueren Untersuchung mitgenommen, heisst es weiter.  Die St. Gallerstrasse und die Talackerstrasse blieben bis 21.30 Uhr gesperrt, und auch der Bahnbetrieb am Bahnhof Grüze war bis zu diesem Zeitpunkt eingeschränkt. Betroffen waren die überregionalen Verbindungen sowie die S-Bahn-Linien S11, S12, S26 und S35.

Harmlose Flüssigkeit

Mittlerweile wurde die verdächtige Flasche im Labor untersucht, wie die Kantonspolizei Zürich am Samstag mitteilt. Es stellte sich heraus, dass sich darin eine ungefährliche Flüssigkeit befand, von welcher zu keiner Zeit eine Gefahr ausgegangen war. Neben der Analyse der Flüssigkeit sicherten Forensiker Spuren auf der Flasche. Die Kantonspolizei wertet diese und weitere Spuren aus, um die Person, die die Flasche am Bahnhof deponiert hatte, zu identifizieren.

skl/zim