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Grosseinsatz am Flughafen Hamburg
Nach Drohung gegen Pas­sa­gier­ma­schi­ne – Flug­verkehr wieder aufgenommen

09.10.2023, Hamburg: Ein Flugzeug der Iran Air steht auf dem Flughafen Hamburg. Der wegen einer Anschlagsdrohung auf eine iranische Maschine aus Teheran eingestellte Flugbetrieb am Airport Hamburg ist wieder angelaufen. Foto: Jonas Walzberg/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Der wegen einer Anschlagsdrohung auf eine iranische Maschine eingestellte Flugbetrieb am Airport Hamburg ist wieder angelaufen. «Der Flugbetrieb ist wieder aufgenommen. Es kann weiterhin zu Flugverzögerungen kommen», hiess es am Montag auf der Homepage des Flughafens.

Der Flugbetrieb war gegen 12.40 Uhr komplett eingestellt worden. Es gab über rund eineinhalb Stunden weder Starts noch Landungen, ankommende Maschinen wurden unter anderem nach Hannover umgeleitet.

Ein Sprecher der Bundespolizei sagte der dpa, am Morgen sei bei der Bundespolizei eine Mail mit der Anschlagsdrohung gegen die Maschine Teheran-Hamburg eingegangen. Diese Drohung werde sehr ernst genommen. Zu den Hintergründen äusserte er sich zunächst nicht.

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Die Maschine sei gegen 12.20 Uhr in Hamburg gelandet und stehe nun in einem Sonderbereich. Die 198 Passagiere und 16 Crew-Mitglieder konnten das Flugzeug normal verlassen und wurden in einem eigenen Bereich einer Sicherheitskontrolle unterzogen. Flugzeug und Gepäck wurden den Angaben zufolge ebenfalls durchsucht.

Swiss von Schliessung kaum betroffen

Die Swiss war von der Sperrung des Hamburger Flughafens kaum betroffen. Nach Angaben der Fluggesellschaft kam es lediglich zu einem verspäteten Abflug.

Wie eine Sprecherin der Swiss am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte, startete ein Flug nach Hamburg am frühen Nachmittag mit rund einer Stunde Verspätung. Die Swiss ging davon aus, dass der Flughafen in Hamburg bis zur Ankunft des Fluges wieder geöffnet sein würde. Für die weiteren Flüge am Montag plante die Swiss am Montagnachmittag eine reguläre Durchführung.

SDA/aru/fal