Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Video

Schwerer Unfall bei Winterthur
Lastwagenfahrer stirbt nach Unfall auf der A1

So sah es am Montagmorgen auf der A1 bei Wülflingen aus. Die Kollision zweier Lastwagen hatte massive Auswirkungen auf den Verkehr rund um Winterthur.

Der Unfall auf der Autobahn A1 ereignete sich am Montagmorgen bei Wülflingen. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt, war ein 24-jähriger Lenker eines Sattelmotorfahrzeugs gegen 5.45 Uhr Richtung Zürich unterwegs. Aufgrund des Verkehrs verringerte er kurz vor der Ausfahrt Winterthur-Wülflingen das Tempo und bremste schliesslich ganz ab. Der Lastwagen hinter ihm prallte aus derzeit nicht bekannten Gründen ins Fahrzeug. Die Feuerwehr musste den 60-jährigen Chauffeur aus der stark beschädigten Führerkabine befreien. Er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital gebracht und verstarb dort kurze Zeit später.

Wegen der Aufräumarbeiten musste die Polizei den betroffenen Abschnitt der Autobahn während rund vier Stunden zunächst sperren und anschliessend den Verkehr einstreifig an der Unfallstelle vorbeiführen. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Stau und lange Wartezeiten

Die Auswirkungen waren gravierend: Rund um Winterthur herrschte an diesem Montagmorgen ein Verkehrschaos. Die Wartezeit für Fahrzeuglenker auf der A1 betrug phasenweise bis zu zwei Stunden. Der Verkehr staute sich in Richtung St. Gallen bis zur Verzweigung Winterthur-Ost. Auf der Hauptstrasse H15 (Schaffhausen–Winterthur) reichte der Stau bis Höhe Andelfingen. Die Ausweichrouten waren innerhalb kurzer Zeit überlastet.

Wegen des Unfalls kam der Verkehr rund um Winterthur phasenweise zum Erliegen.

Auch Stadtbus Winterthur war betroffen. Auf dem gesamten Netz kam es wegen Verkehrsüberlastung zu Verspätungen von durchschnittlich zehn Minuten. Bis am Vormittag beruhigte sich die Situation laut Marlen Schellmann, Projektleiterin Marketing und Kommunikation, jedoch. Demnach verkehrten ab 11 Uhr wieder alle Buslinien gemäss Fahrplan.

Der Unfallort nahe der Ausfahrt Winterthur-Wülflingen sei, statistisch gesehen, kein Unfallschwerpunkt. Das teilt Julian Räss, Sprecher des Astra Winterthur, auf Anfrage mit. Die Kantonspolizei Zürich untersucht nun die genaue Unfallursache in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland.

Zeugenaufruf der Polizei: Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Winterthur, Telefon 052 208 17 00, in Verbindung zu setzen.