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ZSC-Gala zum Halbfinalauftakt
Eine Demonstration des Meisters und Sorgenfalten bei Holden

ZSC Lions Spieler jubeln nach einem Tor in einem Eishockey-Spiel gegen HC Davos; Dean Kukan feiert, während Sven Jung und Klas Dahlbeck enttäuscht schauen.

Der Playoff-Klassiker ZSC gegen HCD weckt im Schweizer Eishockey spezielle Gefühle. Das hat mit dem regen Personenverkehr zwischen dem Bergkanton und der Schweizer Finanzmetropole zu tun, aber natürlich auch mit dem sportlichen Wert. Zehnmal duellierten sich die beiden Traditionsclubs seit 2000 im Playoff, siebenmal wurde der Sieger danach auch Schweizer Meister.

Auch diesmal stiegen beide mit berechtigten Ambitionen in diesen Halbfinal. Der HCD ist so stark wie nie mehr seit dem letzten Titel 2015 und fegte den EVZ mit 4:0-Siegen vom Eis, die Zürcher würden gerne den Titel verteidigen. So gespannt man auf den Auftakt der Serie war, so einseitig verlief er: Die ZSC Lions übernahmen nach einer ausgeglichenen Startphase die Kontrolle und deklassierten die Bündner in der ausverkauften Swiss-Life-Arena 6:1.

Es war ein starkes Zeichen der Zürcher, die seit dem mit 4:1 gewonnenen Viertelfinal 2023 gegen den HCD sieben von acht Duellen verloren hatten. Man könnte dies auch an Josh Holden festmachen, der seitdem die Davoser coacht und ihnen ein bedingungsloses Tempospiel verordnet hat. Doch zum Start des Halbfinals vermochten dies die Davoser nur gut zehn Minuten durchzuziehen, dann ging es für sie rasant bergab.

Kukan, Andrighetto und Grant schossen die ZSC Lions von der 15. bis zur 17. Minute 3:0 in Führung, unter anderem dank zwei Powerplay-Toren, und versetzten den Davoser Hoffnungen einen argen Dämpfer. In der Startphase hatte ZSC-Goalie Hrubec gleich dreimal mirakulös gegen Zadina retten müssen, danach wehte ihm nur noch ein laues Lüftchen entgegen. Und Riedi (33.) und Baltisberger (40.) bauten die ZSC-Führung bis zur zweiten Pause auf 5:0 aus. Damit war die Partie gelaufen.

Eishockeytrainer Josh Holden vom HC Davos zeigt sich enttäuscht während des Playoff-Halbfinals gegen die ZSC Lions in Zürich.

Es war nur ein Spiel, aber was Holden Sorgen bereiten muss: Seine Personaldecke im Sturm wird knapp. Vor dem Halbfinal fiel auch noch Kessler durch einen Trainingsunfall aus – wie Corvi und Frehner wird auch er diese Saison nicht mehr eingreifen. In Zürich liess Holden mehrheitlich mit nur zehn Stürmern spielen. Er dürfte froh sein, dass es erst am Dienstag weitergeht. Vom HCD ist dann eine Reaktion gefragt.

ZSC Lions

ZSC Lions

6 : 1
HC Davos

HC Davos

Der Blick ins andere Stadion

Playoff-Halbfinal, Spiel 1 (nach 40 Minuten):

Lausanne – Fribourg 2:3.

Drittelende

40 Minuten sind vorbei. Und Spannung ist anders. Die ZSC Lions führen 5:0.

40. Minute
Tor

Sie ist wohl schon länger gefallen, aber jetzt ist sie wohl definitiv gefallen. Baltisberger trifft zum 5:0. Die Assists gehen an Zehnder und Kukan.

Der HCD schaut nur zu, ist stehend k.O.

Auch die Fans in der Halle wissen es: Nach dem Spiel gibt es hier an dieser Stelle einen ausführlichen Matchbericht.

Der 2. Assist beim 4:0: Grant. Er hatte Nussbaumer den Puck abgeluchst.

35. Minute

Fast das 4:1. Hrubec lässt abprallen, der Puck kullert Richtung Torlinie, Ambühl will abstauben, doch Baechler kann retten.

34. Minute
Tor

Ist das die Entscheidung? Riedi fälscht einen Sigrist-Schuss ab, niemand kontrolliert den Stock des Torschützen, Dahlbeck versucht es, ist aber zu spät.

32. Minute

Das Spiel ist nun kontrolliert. Die ZSC Lions haben alles im Griff. Davos wirkt momentan ratlos.

30. Minute

ZSC komplett. Davos mit viel Scheibenbesitz im PP, doch praktisch ohne Torgefahr.

29. Minute

Andersson mit einem Weitschuss im Powerplay, wirklich gefährlich war das nicht.

28. Minute
Strafe (2)

Kukan mit dem Haken gegen Zadina. Der ZSC reklamiert ein Embellishment des Davosers, da er das Foul zu sehr «verkaufte». Doch es gibt Powerplay Davos.

26. Minute

Kinnunen findet um ein Haar Grant im Slot, Aeschlimann sticht den Puck weg. War dennoch gut gespielt von den Lions. Davos findet im Moment überhaupt nicht in die Partie.

24. Minute

Kurze Druckphase der Lions. Eine richtige Reaktion des HCD ist noch nicht erfolgt.

Die Bündner spielen praktisch mit nur drei Sturmlinien. Dies auch, weil sich Kessler vor Spiel 1 verletzte und in dieser Saison nicht mehr spielen wird. Es fehlen zudem bereits Corvi und Frehner (beide Saisonende). Damit ist auch gesagt: Es fehlt an Breite beim HCD.

23. Minute

Baltisberger mit dem ersten ZSC-Schuss im Mitteldrittel.

22. Minute

Der Start ins Mitteldrittel ist beidseits deutlich verhaltener als jener in die Partie, der uns ja ebenfalls beidseits ein Chancengewitter bescherte.

Drittelbeginn

Das 2. Drittel läuft.

Ein lange Zeit ausgeglichenes Startdrittel mit vielen guten Chancen und einem leichten Davoser Plus endete mit äussterst effizienten ZSC Lions: Innert 2:46 Minuten trafen Kukan (PP), Andrighetto und Grant (PP) zum 3:0.

Kann der HCD noch reagieren? Es geht gleich weiter.

Drittelende

Nach 20 Minuten steht es 3:0 für die ZSC Lions.

19. Minute

Davos mit einem Lebenszeichen: Knak prüft Hrubec, doch dieser pariert erneut. Beim HCD sorgt fast nur die Nussbaumer-Linie mit den Flügeln Knak/Zadina für die offensive Musik.

18. Minute

Lammikko beinahe mit dem 4:0. Aeschlimann wird erneut fast aus spitzem Winkel erwischt.