Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen
Video

Viertelfinals der Champions League
Pariser Effizienz besiegt Bayerns Spektakel

Auch Boateng und Hernandez können PSGs Mbappé nicht stoppen: Der französische Youngster trifft gegen Bayern doppelt.

Es war die Neuauflage des letztjährigen Finals. Dementsprechend gross waren die Erwartungen an das Hinspiel im Viertelfinal der Champions League zwischen Bayern München und Paris Saint-Germain. Beim 2:3 wurden diese nicht enttäuscht.

Es war über 90 Minuten ein Offensivspektakel ohne Tiefpunkte. Dafür verantwortlich waren meist die Münchner. Mit wirbelnder Offensive und schwächelnder Defensive.

Obwohl auf Münchner Seite mit dem verletzten Weltfussballer Robert Lewandowski und dem Corona-positiven Serge Gnabry zwei offensive Stammkräfte und gesamthaft 52 Saisontore fehlten, kam das Heimteam in der ersten Halbzeit im Münchner Schneegestöber zu Torszenen fast im Minutentakt. Der Ball fand sich fast immer im oder um den Pariser Strafraum.

Mbappé lässt Neuer schlecht aussehen

Das torgefährlichste Team der aktuellen Champions-League-Saison scheiterte aber entweder am Torgehäuse, am herausragenden PSG-Keeper Keylor Navas oder an Ungenauigkeiten im dümmsten Moment. Im Normalfall ginge man nach so vielen Chancen dennoch mit einer Führung in die Pause, nicht so gegen PSG.

Das hochgelobte und -veranlagte Offensiv-Trio Angel Di Maria, Kylian Mbappé und Neymar konnte sich zwar nur selten in Szene setzen. Doch wenn, dann war es bemerkenswert effektiv. Bereits nach drei Minuten lancierte Neymar den blitzschnellen Mbappé, der aus kurzer Distanz Manuel Neuer schlecht aussehen liess. Das Gegentor stachelte die Bayern offensiv weiter an. Und PSG? Es macht das 2:0. Neymar flankt auf Abwehrchef Marquinhos, der schiebt ein. Bei beiden Toren war die Münchner Defensive – wie so oft in dieser Saison – nicht sattelfest.

Wenige Minuten vor der Pause konnte Eric Maxim Choupo-Moting, der bis letzten Sommer noch für PSG auf Torejagd ging, nach feiner Vorarbeit von Benjamin Pavard zum Anschluss einköpfeln.

Das dritte Tor mit der vierten Chance

In der zweiten Halbzeit ging es weiter, wie gehabt. Bayern stürmt an, erzielt nach einer Stunde dank Thomas Müller den Ausgleich. Und PSG erzielt mit der vierten Chance des Spiels das dritte Auswärtstor. Mbappé hatte zuerst Jérôme Boateng ausgewackelt und dann Neuer ausgeguckt.

Was für eine Effektivität der Franzosen: Hätten die Münchner nur annähernd eine solch starke Quote, es wäre ein Debakel für die Gäste geworden. So geht man mit einer guten Ausgangslage in das Rückspiel nächsten Dienstag.

Chelsea gewinnt gegen Porto

Noch bessere Chancen auf einen Einzug in die Halbfinals erspielte sich Chelsea im Gastspiel beim FC Porto. Durch Tore von Mason Mount und Ben Chilwell geht das Team von Trainer Thomas Tuchel, der bis Dezember noch bei PSG an der Seitenlinie stand, mit einem beruhigenden 2:0-Vorsprung ins Rückspiel.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.