Champions League: Ferencvaros – YBErlösung in der Nachspielzeit: YB steht in der Champions League
Den Millionen-Jackpot geknackt: Die Berner erreichen nach einer turbulenten Partie die Gruppenphase der Königsklasse. Wir berichteten live.
YB muss zittern bis zum Schluss, aber der eingewechselte Mambimbi erlöst die Berner in der 93. Minute mit dem dritten Treffer für den Schweizer Meister. 3:2 gewinnen die Young Boys das Rückspiel im Champions-League-Playoff gegen Ferencvaros und erreichen dank einem Gesamtskore von 6:4 die Gruppenphase der Königsklasse.
Nach früher Führung für YB dreht das Heimteam die Partie rasch, sodass der Berner Vorsprung aus dem Hinspiel dahin ist. Nach der Pause kann sich YB steigern, Fassnacht erzielt den Ausgleich. Danach sieht Ferencvaros-Spieler Laidouni Gelb-Rot, und Siebatcheu verschiesst wenig später noch einen Penalty. Die Young Boys müssen also leiden – bis Mambimbi mit seinem herrlichen Schlenzer alles klarmacht.
Ferencváros
Young Boys
YB beginnt hier ziemlich ansprechend, trotz ihres Vorsprungs versuchen die Berner natürlich nicht nur, ihr Resultat zu verwalten. Bereits mehrfach sind sie im Ferencvaros-Strafraum anzutreffen.
Anpfiff, die Partie beginnt! YB hat Anstoss.
Gleich geht's los
Die Champions-League-Hymen ertönt, die Spieler sind auf dem Rasen. Gleich kann es losgehen!
Gefährlicher Stürmer
Obwohl, den Boli kennen sie in Bern bestens. Im Hinspiel schoss der 27-jährige Ivorer beide Treffer für die Ungarn. Auf ihn gilt es also gut aufzupassen.
Aufstellung Ferencvaros
Und für den Fall, dass Sie einen Ferencvaros-Spieler kennen sollten: Das ist die Aufstellung des Heimteams.
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Von Ballmoos
Der zuletzt verletzte Stammgoalie David Von Ballmoos ist zurück im Tor. Das ist natürlich eine gute Nachricht für den Schweizer Vertreter.
Aufstellung YB
Mit diesen elf Fussballern will David Wagner in die Champions League einziehen.
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Vor dem Spiel
Hallo und herzlich willkommen zu dieser möglichen Sternstunde für den Schweizer Fussball. 3:2 führen die Young Boys nach dem ersten Spiel, nach dem Platzverweis gegen Silvan Hefti sah es zwischenzeitlich nicht so gut aus, etwas später führte YB 3:1, es sah so richtig gut aus. Alles in allem ist die Ausgangslage fürs Rückspiel auch nach dem Gegentor kurz vor Schluss durchaus akzeptabel.
Neben möglichen Traumlosen in Form von Teams wie Manchester City, PSG, Real Madrid, Juventus Turin oder Barcelona würden den Bernern im Falle einer Champions-League-Qualifikation 20 Millionen Franken an Antrittsgage winken. Ist das gut für den Schweizer Fussball? Unter anderem darüber haben unsere Kollegen im Podcast «Dritte Halbzeit» diskutiert. Sollten Sie keine Lust haben, dem TV-Kommentator zuzuhören: Der Podcast ist (wie immer) sehr empfehlenswert.
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