AboMassnahmen gegen EnergiemangelNur noch kaltes Wasser für Beamte
Der Bund erwartet massive Einsparungen: Städteverband und SBB haben ambitionierte Pläne, um den Verbrauch von Gas und Strom zu senken.

Energiesparen soll vorerst freiwillig bleiben, entschied der Bundesrat am Mittwoch und erntete Kritik. Das werde kaum reichen, um die Energiemangellage im Winter zu verhindern. Jetzt kontert der Bund und nennt erstmals Zahlen zum erwarteten freiwilligen Energiesparen. «Angestrebt wird, rund 3,6 Terawattstunden einzusparen», erklärt das Energiedepartement. Das sei ambitioniert, aber möglich, wenn Haushalte, Wirtschaft und Verwaltung ihr Potenzial nutzten.