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Air-Europa-Flug über Atlantik
40 Verletzte bei schweren Turbulenzen – Passagier landet auf Gepäckfach

(FILES) An Air Europa plane takes off from Malaga's airport on September 22, 2011 in Malaga, on the first day of a strike by Air Europa pilots that will continue every Monday and Thursday indefinitely, pilots union Sepla said. An Air Europa Boeing 787-9 Dreamliner made an emergency landing in Brazil on July 1, 2024, after several people were injured in "strong turbulence" on a flight from Madrid to Montevideo, the airline said. Flight UX045 was diverted to the airport of Natal in northeastern Brazil on its way to the Uruguayan capital, the Spanish company said on X, adding that passengers who suffered injuries "are receiving attention." (Photo by Jorge Guerrero / AFP)
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Bei Turbulenzen an Bord eines Passagierflugzeugs auf dem Weg von Spanien nach Uruguay sind Dutzende Menschen verletzt worden. Die Boeing 787-9 Dreamliner mit 325 Menschen an Bord musste nach «schweren Turbulenzen» am Flughafen der nordostbrasilianischen Stadt Natal notlanden, wie die Fluggesellschaft Air Europa im Onlinedienst X mitteilte.

40 Menschen wurden offiziellen Angaben zufolge ins Spital gebracht. Unter den Verletzten seien Menschen aus Deutschland, Spanien, Lateinamerika und Israel. Bilder und Videos in Sozialen Medien zeigen schwere Beschädigungen in der Kabine. Ein Sitz schien umgeknickt. Ein Passagier wurde während der Turbulenzen offenbar auf ein Gepäckfach geschleudert, ein Video zeigt, wie ein anderer Mann ihm aus der Bredouille hilft.

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Ein Sitz knickte komplett um, wie Bilder aus dem Innern des Dreamliners zeigen.

Air Europa zufolge sollte ein anderes Flugzeug von Madrid aus starten, um die in Natal gelandeten Passagiere nach Montevideo zu bringen.

Turbulenzen wohl häufiger wegen Klimawandel

Im Mai waren infolge schwerer Turbulenzen auf einem Flug von London nach Singapur ein Mann gestorben und mehr als hundert Menschen verletzt worden. Damals war ebenfalls eine Boeing-Maschine betroffen.

Turbulenzen – und insbesondere sogenannte Klarluftturbulenzen, die das Bordradar nicht erfasst – werden nach Expertenansicht aufgrund des Klimawandels häufiger. Einer Studie aus dem Jahr 2023 zufolge erhöhte sich die durchschnittliche Dauer von Turbulenzen von 1979 bis 2020 um 16 Prozent. Die Zahl schwerer Turbulenzen stieg demnach um mehr als 50 Prozent.

DPA/AFP/roy/fal