AboZum Mediator statt zum RichterNeues Verfahren soll Rosenkriege verhindern
In der Pandemie ist die Zahl konfliktreicher Trennungen stark gestiegen. Vor allem Kinder leiden darunter. Nun ist Abhilfe in Sicht.
«Kommen Betroffene zu uns, ist die Situation oft hochemotional und toxisch», sagt Guido Fluri, Unternehmer und Gründer der unabhängigen Beratungsstelle Kindes- und Erwachsenenschutz (Kescha). Es gehe um Kränkung, Macht, Wut, Rache, aber vor allem um Angst. «Angst, alles zu verlieren, was einem lieb war, oder auch Angst vor der Existenz.»