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Überraschungs-Fund in Vulkankrater
Neue geheimnisvolle Steinstatue auf Osterinsel entdeckt

Die Steinstatue wurde in einer ausgetrockneten Lagune gefunden. 
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Die Osterinsel ist für ihre geheimnisvollen Moai-Steinstatuen weltbekannt – nun ist überraschend ein neuer riesiger Steinkopf gefunden worden. Der Moai sei in einer ausgetrockneten Lagune in einem Vulkankrater entdeckt worden, berichtete die auf der zu Chile gehörenden Pazifikinsel lebende indigene Gemeinschaft. Sie sprach von «einer wirklich einzigartigen Entdeckung».

Es sei das erste Mal, dass ein Moai an einem solchen Ort entdeckt worden sei, berichtete die indigene Inselverwaltung. Die Statue sei etwa 1,60 Meter gross und zum Himmel schauend gefunden worden. «Das Interessante ist, dass mindestens 200 bis 300 Jahre lang die Lagune bis zu drei Meter tief war», sagte Ninoska Avareipua Huki Cuadros von der Inselverwaltung. «Also konnte kein Mensch den Maoi in dieser Zeit hier ablegen.»

Die Statue ist etwa 1,60 Meter gross und zum Himmel schauend.

Die Osterinsel liegt abgelegen rund 3500 Kilometer westlich der chilenischen Küste. Sie ist für ihre geheimnisvollen riesigen Steinköpfe weltberühmt.

Die Moai mit ihrer charakteristischen länglichen Kopfform, den langen Ohrläppchen und den grossen Nasen wurden Schätzungen zufolge vor rund vier Jahrhunderten errichtet. Trotz umfangreicher Forschungen ist ihr eigentlicher Zweck und die genaue Zeit ihrer Errichtung bis heute umstritten. Die Rapa Nui, die Ureinwohner der Osterinsel, glauben, dass die Riesen magische Kräfte besitzen.

Die Ureinwohner der Osterinsel glauben, dass die Moai magische Kräfte besitzen. 

AFP/sep