Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboNachruf auf Physiker Peter Higgs
Der Nobelpreisträger, der nicht berühmt werden wollte

Ein halbes Jahrhundert nach der Vorhersage wurde sein Higgs-Teilchen 2012 am Cern bei Genf gefunden: Peter Higgs.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Peter Higgs hatte genug Zeit, sich vorzubereiten, und er nutzte sie. Als es im Oktober 2013 absehbar war, dass ihn wohl ein Nobelpreis ereilen würde, hatte er rechtzeitig die Falschinformation gestreut, dass er in den schottischen Highlands unterwegs sei, so jedenfalls berichtet es der Physiker Frank Close in seinem Buch «Elusive». In Wirklichkeit war Higgs laut Close am Morgen des Tags, als die Gewinner des Physikpreises verkündet wurden, daheim in seiner Wohnung in Edinburgh. Aber nicht mehr lange. Er machte sich in einem unauffälligen Parka auf zum Bus nach Leith, ein etwa fünf Kilometer entferntes Hafenviertel. Sollte der Nobelpreis ruhig kommen. Peter Higgs war damals 84 Jahre alt, aber noch fit dank ebenso vielen Treppenstufen zu seiner Wohnung im dritten Stock und einer lebenslangen Leidenschaft für lange Spaziergänge. Er würde nicht erreichbar sein.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login